Im Juli fanden im Rahmen einer Veranstaltung der Fachgruppe Wahlen von Vertrauensleuten für die Fakultäten der Universität Hamburg sowie für das Max-Planck-Institut statt. Vertrauensleute sind aktive GEW-Kolleg_innen, die vor Ort für die Beschäftigten als Ansprechpartner_innen dienen. Sie werden von den GEW-Mitgliedern ihrer Fakultät, Hochschule oder Forschungseinrichtung gewählt und sind stimmberechtigte Delegierte auf dem Gewerkschaftstag, dem höchsten Gremium der GEW Hamburg.
Meldungen nach Thema
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
am Freitag, den 6.7 findet eine gemeinsame Personalversammlung vom Personalrat des Technischen und Verwaltungspersonals (TVPR) und des Personalrats des wissenschaftlichen Personals (WIPR) an der Universität Hamburg statt.
Das einzige Thema wird der STELLENSTOPP im Kontext von Mittelkürzungen sein. Das Einladungsschreiben ist im Anhang, die Teilnahme an der Personalversammlung ist Arbeitszeit.
Beginn: 10.00 Uhr VOR dem Hauptgebäude der Universität, Ende: 12:00 Uhr Audimax der Universität
Am 29. Juni sollen Bundestag und Bundesrat über die Zustimmung zum Fiskalpakt entscheiden. DGB und Mitgliedsgewerkschaften sehen die Zukunft Europas bedroht. Sie lehnen den Fiskalpakt ab.
Zum vierten Mal seit 2006 legt die Autorengruppe Bildungsberichterstattung im Auftrag der Kultusministerkonferenz und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung einen Bericht über die Bildung in Deutschland vor. Auch wenn der Bereich der nichtformellen und der informellen Bildung gestreift wird, liegt der Schwerpunkt auf den formellen Bildungsangeboten im Bereich der elementaren Bildung (Krippen und Kindertagesstätten), der schulischen Bildung, der Berufsbildung und der Hochschulbildung sowie der Weiterbildung.
Eigentlich beschreibt das Wort „Entsetzen“ ganz gut das Gefühl, das (nicht nur) bei zukünftigen ReferendarInnen derzeitig herrscht. Der Senat plant im Zuge der Neugestaltung der 2. Ausbildungsphase (Referendariat) für angehende LehrerInnen eine Erhöhung des bedarfsdeckenden Unterrichts (was für ein
Wort!). Schon jetzt gilt die Regelung, dass die ReferendarInnen allein vor der Klasse stehen und
Die Bundesjugendkonferenz „Occupy Union“ in Rotenburg an der Fulda war für junge Menschen in der GEW eine gelungene Möglichkeit, gewerkschaftliche Arbeit für sich zu entdecken, weiterzudenken und neue Kontakte zu knüpfen.
Vom 25. bis 28. Mai trafen sich über 150 junge Gewerkschafter_innen aus allen Landesverbänden. Dabei standen zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Themen auf der Tagesordnung.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf den heute vorgestellten Bildungsbericht von Bund und Ländern festgestellt, dass „die Schere zwischen Bildungsgewinnern und -verlierern immer weiter auseinandergeht“. „Wir brauchen endlich wirksame Programme, um alle, insbesondere aber die finanziell Schwächeren in dieser Gesellschaft gezielt und nachhaltig zu fördern. Dafür ist eine zwischen Bund, Ländern und Kommunen abgestimmte Strategie für ein inklusives Bildungswesen notwendig“, sagte GEW-Vorsitzender Ulrich Thöne am Freitag in Frankfurt a.M..
Überrascht war ich, dass es zu unserem Motto des letzten hlz-Titelbildes, „Bremst die Schuldenbremser“ keine Einwände oder überhaupt Kommentare gegeben hat, stemmen wir uns doch mit dieser Aussage ziemlich gegen den Mainstream. Im Heft selbst hatten wir dann das Motto abgeschwächt durch die Forderung: ‚Vermögens- statt Schuldenbremse‘. Das ist moderater, weil dahinter die Vorstellung steht, ein ausgeglichener Haushalt müsse das Ziel sein. Und gleichzeitig würde der Gerechtigkeit Genüge getan.
Passend zum Start der GEW-Kampagne: „Lehrkraft stark machen“, mit der die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die verantwortungsvolle und wichtige Arbeit der Lehrkräfte in Hamburg angemahnt wird, kommt Unterstützung von unerwarteter Seite: „Schulsenator Ties Rabe kündigt Offensive für mehr Qualität im Unterricht an“ – so die WELT vom 18.Juni 2012.
Knapp 2000 PädagogInnen, Eltern, GewerkschafterInnen und SchülerInnen haben am 12.6. unter dem Stichwort "Inklusion JA - Sparmodell NEIN" für eine bessere finanzielle Ausstattung der schulischen Inklusion und gegen das Saprkonzept des Hamburger Senats in diesem Bereich demonstriert.
Das Konzept des Senats sieht vor, die bisher erfolgreich arbeitenden I- und IR-Klassen abzuschaffen.
Die GEW fordert, die größte Schulreform seit Jahrzehnten finanziell nicht zum Nulltarif umzusetzen, sondern:
Am 13. oder 14. Juni 2012 entscheidet die Hamburger Bürgerschaft über das Konzept zur schulischen Inklusion von Bildungsbehörde und Senat. Die größte Reform an Hamburgs Schulen seit Jahrzehnten soll ohne zusätzliche personelle und sächliche Mittel ins Werk gesetzt werden, sieht man von der „zweckentfremdeten“ Bereitstellung von SozialpädagogInnenstellen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung ab.
Buchvorstellung ‚Tirándole libros a las balas‘ – Mit Büchern gegen Gewehrkugeln und Diskussion mit kolumbianischen Gewerkschaftern zu Problemen der Menschen- und Gewerkschaftsrechte mit besonderer Berücksichtigung des Freihandelsabkommens zwischen Kolumbien und der Europäischen Union
Termin:
Hamburg: 12. Juni 2012, 19:00 Uhr, Philosophenturm, Hörsaal F; Von-Melle-Park 6
Teilnehmer: