Gesamtpersonalrat mit neuem Vorsitz

07. Januar 2011Von: PresseredaktionThema: Personalräte
GEW wünscht neuer GPR-Vorsitzenden viel Erfolg

Nach dem eindrucksvollen Erfolg der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft/GEW Hamburg bei den Personalratswahlen im Dezember 2010 hat der Gesamtpersonalrat nun seinen vierköpfigen Vorsitz bestimmt. „Mit den neuen Vorsitzenden Regina Tretow und Birgit Rettmer stehen dem wichtigen Gremium GPR nun zwei meinungsstarke Frauen der GEW voran, die sich bei ihrem Einsatz für die Kolleginnen und Kollegen auf viel Erfahrung an Schulen und im Personalrat stützen können,“ so der GEW Vorsitzende Klaus Bullan.

Die neue Vorsitzende des GPR, Regina Tretow, arbeitet seit 1990 im Schuldienst und engagiert sich seit 2004 als Personalrätin (seit 2006 als stellvertretende Vorsitzende im Gesamtpersonalrat). Die Grundschullehrerin unterrichtet derzeit an der Integrationsschule Rönnekamp in Schnelsen, wo sie auch als Schulpersonalrätin tätig ist. Sie ist seit vielen Jahren in der GEW in Führungspositionen aktiv.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Schwerpunkte unserer Arbeit im Gesamtpersonalrat werden die Arbeitsbedingungen an den Schulen, die Burn-Out-Prävention und auch der Aspekt altersgerechtes Arbeiten sein“, kündigt Tretow an.

„Wir wünschen unseren Kolleginnen im GPR gutes Geschick und viel Erfolg“, so Klaus Bullan. Zur stellvertretenden Vorsitzende hat der GPR die Sozialpädagogin und GEWlerin Birgit Rettmer gewählt, die an der Stadtteilschule Eidelstedt im Beratungsdienst arbeitet. Sie ist im GPR für Arbeitnehmerfragen, vor allem für das „sonstige pädagogische Personal an Schulen“ zuständig.

Zum Hintergrund:

Der Gesamtpersonalrat (GPR) wird für vier Jahre gewählt. Er vertritt die rund 18.000 Beschäftigten an Hamburgs Schulen in allen Angelegenheiten, die über den Bereich eines Schulpersonalrats hinausgehen (schulübergreifende Mitbestimmungstatbestände).

Bei der Wahl im Dezember 2010 hat die GEW 19 Sitze errungen. Der GPR besteht aus insgesamt 25 Mitgliedern (19 BeamtenvertreterInnen, 6 ArbeitnehmervertreterInnen) und hat einen vierköpfigen Vorstand.