Nach einer Studie der amerikanischen Tufts University of Massachusetts bleibt von den optimistischen Prognosen der TTIP-Verfechter nicht viel übrig. So verspricht eine EU-Studie, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,05 Prozentpunkte wachsen werde. Die Amerikaner errechnen hingegen Verluste. Deutschlands BIP würde durch das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA 1,14 Prozent verlieren. Das beliebteste Argument der Politik pro TTIP sind viele neue Arbeitsplätze. Die CDU wirbt gar mit 200 000 für Deutschland. Die Tufts-Experten sehen das komplett anders.
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Zur November-Steuerschätzung sagt Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger: „Eine mögliche schwarze Null mag auf den ersten Blick sehr gut aussehen. Aber dahinter verbirgt sich in Wirklichkeit eine tiefrote Zahl. Denn diese Null verdeckt den Blick auf fehlende Investitionen in Bildung, Soziales und die Infrastruktur dieser Stadt, die Mehreinnahmen möglich machen würden. Weil aber gespart wird, gibt es an den Universitäten zu wenig Professorinnen und Professoren, so dass viel zu viele Studentinnen und Studenten in überfüllten Vorlesungen sitzen.
Der Bürgermeister forderte in der Regierungserklärung vom 23.03.2011 unter dem Motto „Niemand soll verloren gehen“, dass möglichst alle jungen Menschen in Hamburg einen „ordentlichen Schul- und Berufsabschluss“ bekommen sollen. Die Berufs- und Studienorientierung ist ein Eckpfeiler in der Umsetzungsstrategie.
Mit einem Aufruf will das "Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik" landes- und bundespolitische Akzente gegen Rassimus in Deutschland setzen. Als Zeichen für ein entschlossenes Entgegentreten gegen institutionellen Rassismus, ruft das Netzwerk zu einer offensiven Auseinandersetzung mit Rassismus und rechtsextremen Tendenzen in den staatlichen Sicherheitsbehörden auf. Die GEW unterstützt den Aufruf.
Jana Thonfeld, Spanischlehrerin am Gymnasium Rahlstedt, übernahm vor drei Jahren die Betreuung der Schulpartnerschaft ihrer Schule mit der Schule San Jerónimo in León. Die Partnerschaft zwischen beiden Schulen besteht seit fast dreißig Jahren. In diesem Sommer ging Jana Thonfeld in ein Sabbatjahr, um eine Weltreise zu machen. Zu Beginn dieses Abenteuers verbrachte sie drei Wochen mit der Hamburger GEW-Delegation in Nicaragua. Hier Ausschnitte aus ihrem Bericht.
Wollen wir ein inklusives Schulsystem? Oder wollen wir inklusive Schulen? Ein inklusives Schulsystem kann nicht unabhängig von der Gesellschaft gesehen werden, d.h. Fragen nach beruflichen Perspektiven, behindertengerechter Umgebung, aber auch nach sozialen Strukturen, ökonomischer Perspektive und Gerechtigkeit (Stichwort: soziale Spaltung) müssen berücksichtigt werden. Ein inklusives Schulsystem kann unterschiedliche Ansätze und Rahmenbedingungen für die Beschulung behinderter Kinder beinhalten, alle mit dem Ziel der Inklusion in eine inklusive Gesellschaft.
Die GEW ist vom Bundeshaushalt 2015, der diese Woche beraten wurde, enttäuscht. „Der Bildungsetat gibt keinen Anlass zum Jubeln. Das vermeintliche Rekordniveau verdeckt, dass der Bund bildungspolitisch nichts mehr gestaltet“, sagte GEW-Bundesvorsitzende Marlis Tepe. „Mit der Aufstockung des Hochschulpaktes wird lediglich der Zuwachs der Studierendenzahlen nachvollzogen. Dadurch, dass der Bund das BAföG jetzt allein finanziert, fließt kein Cent zusätzlich ins Bildungssystem.“ Einige Länder nutzten die Entlastung beim BAföG lediglich, um die Vorgaben der Schuldenbremse einzuhalten.
Gäste auf dem Podium:
Diese kleine Broschüre soll Dich in Deinem Engagement unterstützen, damit Du Dich als Vertrauensfrau/mann besser zurechtfindest. Dazu haben wir Kenntnisse, Hinweise und Tipps zur rechtlichen Stellung der GEW-Vertrauensleute, zur Organisation der GEW-Arbeit an der Schule, zu Kontaktpersonen in der GEW-Geschäftsstelle und den Angeboten der GEW zusammengetragen. Für alle Deine Fragen und Vorschläge zur Verbesserung dieser Broschüre haben wir immer ein offenes Ohr!
Die Broschüre ist über die Geschäftsstelle erhältlich.
Die GEW stellt mit Blick auf den 25. Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) am 20. November fest: „Kinderrechte werden auch in Deutschland noch immer nicht konsequent umgesetzt.“ Die Bildungsgewerkschaft fordert Bund, Länder und Kommunen auf, alle Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorgänge in den Bereichen Schule und Kindertagesstätten auf das Wohlergehen von Kindern und jungen Menschen hin zu überprüfen.
Im Norden Syriens haben sich die KurdInnen gemeinsam mit dort lebenden Bevölkerungs- und Religionsgruppen in demokratischen Selbstverwaltungsstrukturen organisiert. Die Region heißt Rojava (Westkurdistan). Auf drei nicht zusammenhängende Kantone, Cizire, Kobane und Afrin verteilt leben 6 Millionen Menschen. Entlang der türkisch-syrischen Grenze sind die Kantone von Gebieten unter Kontrolle der dschihadistischen Terrororganisation Islamischer Staat (IS) unterbrochen. Die Assadregierung hat sich von dort weitgehend zurückgezogen.
An diesem Abend geben wir bekannt, wie es nach der Kita-Groß-Demo vom 30.10. in Hamburg weitergeht. Die Forderung nach 25% mehr Personal in den Hamburger Kindertagesstätten soll ein Thema in den kommenden Bürgerschaftswahlen sein. Die Initiatoren des Kita-Netzwerk-Hamburg Alexandra Balthasar u. Marina Jachenholz informieren über die weiteren geplanten Aktionen bis zum 15.02.2015
Auch für Unterhaltung ist gesorgt: