Von April bis Oktober 2011 fanden in Chile breite Proteste für gesellschaftliche Veränderungen statt. Im Mittelpunkt stand eine Bewegung von Schülern und Studierenden, die etwa 600 Schulen und Universitäten des Landes besetzten. Durch die Beteiligung der Lehrkräfte und Hochschulmitarbeiter/innen, aber auch anderer zivilgesellschaftlicher Gruppen, entwickelten sich die Proteste zu einer breiten kritischen Diskussion über die grundlegende Ausrichtung der Gesellschaft. Im August und September unterstützte Chiles Gewerkschaftsdachverband CUT die Studierendenproteste mit zwei Generalstreiks.
Meldungen nach Thema
Die „Schuldenbremse“ ist allgegenwärtig. „Merkozy“ haben sie auf europäischer durchgesetzt. Doch was bedeutet die konkret für Haushalt in Hamburg?
Der Scholz-Senat hat angekündigt in den nächsten zehn Jahren 2.500 Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst zu streichen, pro Jahr 250.
Vor uns steht die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst in Bund und Gemeinden. Ist bei den Tarifrunden oder bei der Arbeitsplatzvernichtung vor dem Hintergrund der „Schuldenbremse“ für die Gewerkschaften überhaupt noch etwas zu bewegen?
Die GEW Hamburg hatte Ende 2011 knapp 9200 Mitglieder - und damit gut 2,5% mehr als Ende 2010. Unser Zuwachs in Hamburg liegt damit deutlich über dem GEW Bundestrend (plus 1,1%). Seit 2007 geht es mit der Mitgliederzahl bergauf in Hamburg, die GEW hat hier derzeit so viele Mitglieder wie seit über 10 Jahren nicht mehr. Wir danken allen GEW Aktiven, die dazu beigetragen haben!
Die Veranstaltung findet statt am Freitag, 20.1.2012 um 18 Uhr im GEW Landewsverband, Rothenbaumchausse 15, 20148 Hamburg.
Wir möchten einen differenzierten Blick auf einen pädagogischen Trend werfen und mit euch gemeinsam darüber diskutieren. Wir laden alle Interessierten ein zu einer Veranstaltung bei heißen Getränken und hoffentlich ebensolchen Diskussionen.
Dem amtierenden Präsidenten der Kultusministerkonferenz (KMK), Ties Rabe, wünscht die GEW ein "gutes und mutiges neues Jahr“. Statt Mängelverwaltung und Kuschen vor den FinanzministerInnen, was die Ausstattung der Schulen betrifft, bedarf es grundlegender Veränderungen, um endlich die großen Probleme anzugehen, vor denen die öffentliche Bildung steht", betont der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Hamburg, Klaus Bullan.
Die GEW lädt alle schulischen Personalratsmitglieder ein zur Konferenz am Dienstag, 17.01.2012 (16:30 - 18:30 Uhr) ins Curiohaus (Großer Saal).
Es werden personalrätliche Fragen rund um das Thema "Inklusion" angesprochen.
Hier die Einladung zum Download:
Die Dezemberausgabe der hlz, der Mitgliederzeitschrift der GEW Hamburg, ist gerade erschienen. Hier steht die komplette Ausgabe auf unserer Homepage.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
ein Organizing-Projekt an der Uni Hamburg?
Alle, die als wissenschaftliche Mitarbeiter/innen an Universitäten arbeiten, wissen: Die Belastungen sind enorm, die Zukunftsaussichten mehr als ungewiss. Befristete und Teilzeitbeschäftigung, informelle Abhängigkeitsstrukturen, Überlastung, Unsicherheit und Vereinzelung sind – für Wissenschaftler/innen „unterhalb“ der Professur – deutschlandweit an der Tagesordnung. So auch an der Universität Hamburg.
Viele Abgeordnete der Hamburger Bürgerschaft und auch einige SenatorInnen freuten sich am 14.12. sehr: Da überreichten ihnen Mitglieder der GEW Betriebsgruppe der Stadtteilschule am Hafen doch tatsächlich kleine, nett verpackte Weihnachtsgeschenke.
Als "schäbig und beschämend " kritisiert Klaus Bullan die Haltung des Senats in Bezug auf die Arbeitsbedingungen der Kursleiter_innen an der Hamburger Volkshochschule. Gerade vor dem Hintergrund undemokratischer Entwicklungen müsse klar sein: "Wer den mündigen Bürger will, muss in Weiterbildung investieren."
Beschäftigte der Internationalen Schule in Hamburg fordern einen Tarifvertrag und werden dafür am kommenden Montag, dem 5. Dezember morgens um 8 Uhr vor der Schule demonstrieren (International School Hamburg, Hemmingstedter Weg 130 im Stadtteil Groß Flottbek). Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft / GEW Hamburg unterstützt die Forderungen und begleitet die Beschäftigten in der Auseinandersetzung mit dem Träger der Schule. Am Mittwoch, dem 7. Dezember, könnte die Mitgliederversammlung des Trägervereins die harte Linie des Vorstands stoppen.
"Die Gremien des HIBB müssen endlich paritätisch mit Arbeitgebern und Arbeitnehmer_innen besetzt werden", fordert die stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft / GEW Hamburg, Sigrid Strauß, anlässlich der heute im Rathaus vorgestellten Bilanz der Reform der Beruflichen Bildung: „Die mehr als 30.000 Jugendlichen, die in Hamburg ausgebildet werden, sind de facto Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.