’Mehr Wissen’ braucht mehr Beschäftigte und bessere Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen

22. September 2011Von: Dr. Fredrik DehnerdtThema: Hochschule und Forschung
Veranstaltung für eine Reform von Personalstruktur und Berufswegen in Hochschule und Forschung
Veranstaltung TM 3

mit Dr. Andreas Keller, Leiter des Vorstandsbereichs Hochschule und Forschung der GEW Bund
und Klaus Bullan, Vorsitzender der GEW Hamburg

am Donnerstag, 10. November 2011 um 18 Uhr im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Hörsaal A

Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind mit wachsenden Anforderungen konfrontiert: steigende Studierendenzahlen, die Reform der Studiengänge, eine autonome Steuerung der Einrichtungen und die zunehmende Bedeutung der Drittmitteleinwerbung. Diesen Anforderungen stellen sich die Beschäftigten in der Wissenschaft mit Motivation und Engagement, ohne dass sie aufgabengerechte Bedingungen vorfinden. Befristete Arbeitsverträge und weitere Formen atypischer und prekärer Beschäftigung betreffen immer mehr WissenschaftlerInnen. Vielen WissenschaftlerInnen werden selbstständige Forschung und Lehre und verlässliche berufliche Perspektiven verwehrt.

Doch gute Lehre und Forschung auf der einen Seite sowie gute Arbeitsbedingungen und berufliche Perspektiven auf der anderen sind zwei Seiten einer Medaille.

Auf der Veranstaltung stellt Andreas Keller Eckpunkte zu einer Reform von Personalstruktur und Berufswegen in Hochschule und Forschung vor, anschließend werden wir über konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in Hamburg diskutieren.

 

Weitere Informationen unter www.gew-hamburg.de/themen/hochschule

Kontakt: Fredrik Dehnerdt,

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