Wir haben als GEW Hamburg im Februar 2012 unsere Kampagne zum Thema „Arbeitsbelastung an Schulen reduzieren“ gestartet. Dazu machen wir Veranstaltungen an Schulen, um mit unseren KollegInnen zu diskutieren, was ihre größten Arbeitsbelastungen sind, was man dagegen tun kann und wie wir politisch etwas erreichen können.
Meldungen nach Thema
Im November 2011 stellte die GAL-Bürgerschaftsfraktion eine Große Anfrage zum Thema Traumjob Wissenschaft? Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hamburger Hochschulen (Drucksache 20/2267 der Hamburgischen Bürgerschaft), in der detailliert nach der Personalentwicklung an den Hamburger Hochschulen gefragt wird.[1] Der Senat beantwortete die Fragen im Dezember 2012.[2]
"Diese Drucksache führt die dramatische Lage an Hamburgs Hochschulen deutlich vor Augen“, kommentiert Fredrik Dehnerdt, zweiter stellvertretender Vorsitzender der GEW Hamburg die Antworten des Senats auf die Große Anfrage der GAL-Bürgerschaftsfraktion "Traumjob Wissenschaft? Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hamburger Hochschulen". Der Hochschulexperte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft begrüßt es, dass die GAL die Drucksache 20/2267 für die Bürgerschaftssitzung in dieser Woche zur Debatte angemeldet hat.
Man stelle sich vor: Heinz Rühmann in knabenhafter Montur umringt von seinen ausschließlich männlichen Mitschülern sitzt brav in seiner Bankreihe. Dreißig Augenpaare sind auf den Lehrer Prof. Crey gerichtet, der einen langatmigen Vortrag über chemische Vorgänge hält. Ist das spannend? Ja, vielleicht. Ist das individualisiertes Lernen? Nein, sicher nicht.
Die Fachgruppen Berufliche Schulen laden alle Interessierten herzlich ein am:
Mittwoch, 08.02.12 im Curiohaus – A/B/C
18.00 bis 20.00 Uhr
Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg
Ablauf:
1. Vortrag: Burnout- Prävention für Lehrkräfte, Stephanie Elisabeth Schmitt,
Verhaltenstherapie Falkenried MVZ GmbH
2. Diskussion
3. Was können wir an den Beruflichen Schulen tun? Welche Aufgaben haben die Fachgruppen?
Der Prozess gegen eine Kletteraktivistin scheint politischen Vorgaben zu folgen, wenn man dem Prozessbericht folgt http://blog.eichhoernchen.fr/post/Potsdam-Castor-Prozess-vertagt-Bewegende-politische-Einlassungen-harter-juristischer-Schlagabtausch .
Wie kann es sein, dass ein Gericht einen so voreingenommenen Eindruck hinterlässt?
Rechtsanwalt Jan-Ontjes Güldenzoph informiert über:
- Widerspruchsverfahren
- Fallgruppen
- Begründungen
- Rechtsweg
- Aussicht auf Erfolg
- Vergleichbarkeiten
- Absprachen
Rechtsanwalt Güldenzoph vertritt mehrere Kolleginnen und Kollegen, die in Absprache mit ihren Gewerkschaften Widerspruch gegen die Kürzung / Streichung des Weihnachtsgelds eingelegt haben.
Eingeladen sind alle Beamtinnen und Beamte sowie Pensionäre der FHH, die Mitglied
einer DGB-Gewerkschaft sind.
Die I-Klassen in Hamburg sind deswegen ein Erfolgsmodell, weil hier zwei Pädagogen gleichzeitig in einer Klasse tätig sind. Fachlehrerinnen und Fachlehrer können sicher sein, nie allein mit einem Problem oder einer Situation fertig werden zu müssen. Die behinderten Kinder werden angemessen versorgt. Eltern von Kindern ohne Förderbedarf können davon ausgehen, dass trotz der Energie und dem Engagement, das die Betreuung behinderter Kinder erfordert, auch ihre Kinder erfolgreich lernen können.
"Wir freuen uns mit der Grundschule Langbargheide, dass sie heute als eine von vier Schulen in diesem Jahr diese Anerkennung für ihre Arbeit bekommt", kommentiert der Vorsitzende der GEW Hamburg, Klaus Bullan, die heutige Verleihung des Jakob Muth Preises an die Schule in Hamburg-Lurup. "Die Unterschiedlichkeit von Kindern ist ein Schatz. Diese Schule macht klar, dass guter inklusiver Unterricht wunderbar gelingen kann, wenn die Lernbedingungen stimmen."