In Zeiten erstarkender rechter Parteien wird Politische Bildung häufig reflexhaft als „Feuerlöscher“ für (extrem) rechte Einstellungen, vor allem von jungen Menschen, positioniert. Gleichzeitig werden gerade hier Fördermittel gestrichen, Beschäftigte sind oft prekär mit befristeten Verträgen beschäftigt und Institutionen sehen sich mit politischen Angriffen auf ihre Bildungsinhalte konfrontiert, auch durch staatliche Stellen. Außerdem erreichen entsprechende Angebote nach wie vor vor allem Menschen, die durch ihren Bildungsgrad privilegiert sind.
Meldungen nach Thema
Weltweit steigt die Zahl einsatzbereiter Atomwaffen. Immer mehr militärische Konflikte und Krisen sowie innerstaatliche Auseinandersetzungen prägen das internationale Geschehen. Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine geht mit unverminderter Grausamkeit weiter. Der brutale Terrorangriff der Hamas auf Israel hat im Nahen Osten einen Krieg ausgelöst, in dessen Folge zehntausende Opfer und schreckliches Leid für die Zivilbevölkerung zu beklagen sind, insbesondere auch im Gaza-Streifen.
Die Vorsitzende des DGB Hamburg, Tanja Chawla, hat den Beschluss des Senates begrüßt, das Tarifergebnis für die Tarifbeschäftigten der Länder vollständig auf die Besoldung und Versorgung der Beamtinnen und Beamten in Hamburg zu übertragen: „Der Gesetzesentwurf ist ein wichtiges Signal an die Beschäftigten. Erneut wird das Tarifergebnis vollständig auf die Besoldung und Versorgung übertragen.
Als DGB haben wir in unserer Satzung und in unseren Herzen eines verankert: Bei uns ist es egal, wo ein Mensch herkommt, welche Sexualität gelebt wird, welchem Geschlecht sich zugehörig gefühlt wird oder wie viel Geld verdient wird. Uns eint die Solidarität und die tiefe Überzeugung, dass wir gemeinsam gute Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle erreichen können.
Gemeinsam zeigen wir Flagge zum Start der diesjährigen Prideweek!
Kommt am 26. Juli 2024 um 15 Uhr zum Gewerkschaftshaus!
Mit einem Grußwort von Tanja Chawla Vorsitzende des DGB Hamburg!
Das Personalamt hat den DGB um eine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Hamburgischen Disziplinargesetzes gebeten.
Aufgrund der hohen Bedeutung des Gesetzgebungsverfahrens fanden ein Beteiligungsgespräch und zusätzlich ein Spitzengespräch mit Vertreter*innen des Senates statt. An beiden Gesprächen nahmen Vertreter*innen der DGB-Gewerkschaften GEW, GdP und ver.di teil.
Gewerkschaft, wie weiter? – Fragt der Schwerpunkt der neuen hlz! Außerdem: Artikel zur knappen Personalsituation in den Kitas, zu den Belastungen im Vorbereitungsdienst, zu einer Protestaktion von VHS-Lehrenden, Stellungnahmen gegen rechte Hetze in Hamburg und die Ausstellungsempfehlung von Gürsel Yıldırıms großartiger Wandzeitung "Migrantischer Widerstand im Hamburg der 1990er Jahre".
Anlässlich der Rankings der „besten Schulen“, die jetzt mit der Bekanntgabe der Abiturnoten von der Schulbehörde und in den Medien veröffentlicht werden, warnt die GEW davor, von der Abiturdurchschnittsnote einer Schule auf deren Schulqualität zu schließen. Die meisten Stadtteilschulen schneiden im Nachkommabereich schlechter ab als die Gymnasien, mit Ausnahme einiger Leuchtturmschulen. Dies liegt vor allem daran, dass an den Stadtteilschulen weniger Schüler*innen eine Gymnasialempfehlung haben.
Die GEW wünscht allen Kolleg*innen gute und erholsame Ferien, sofern ihr sie habt und nutzen könnt.
Die Geschäftsstelle hat zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden, dass die für Studierende geltenden BAföG-Bedarfssätze in verfassungswidriger Weise zu niedrig bemessen seien. Die GEW empfiehlt, Widerspruch gegen den letzten BAföG-Bescheid einzulegen.
Nach vier Jahren Pause fand endlich wieder ein Aktionstag der Gruppe der Ruheständler*innen in der GEW statt. Etwa 150 Personen waren anwesend, hörten den Vortrag „Neue Altersbilder“ von Frau Wackernagel-Jacobs, plauderten und klönschnackten und nahmen an einem der vielfältigen Workshopangebote teil. Die Organisator*innen Marianne, Wolfgang und Christel danken allen, die sich aktiv an der Vorbereitung, der Leitung von Workshops, der Betreuung von Gästen und Infoständen beteiligt haben.
„Sitzenbleiben“ ist in Hamburg seit dem Schuljahr 2010/2011 nicht mehr möglich. Eine Klassenwiederholung oder ein Schulformwechsel vom Gymnasium auf die Stadtteilschule ist aber nach wie vor nach der 6. und 10. Klasse möglich. An dieser neuralgischen Stelle in der Schullaufbahn einzelner Kinder zeigt sich ein wesentlicher Konstruktionsfehler des Zwei-Säulen-Modells.
Fast jedes zehnte Kind ist betroffen
„Die Arbeit geht in den Ferien weiter: Trag es ein!“