Mit Annahme des Antrags „Gute Arbeitsverhältnisse für studentische Beschäftigte“ (Drucksache 22/10532, Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 04.01.2023) am 18.01.2023 hat die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg die Wissenschaftsbehörde (BWFGB) mit der Einführung von Mindestvertragslaufzeiten von 12 Monaten für Studentische Beschäftigte beauftragt. Passiert ist bislang noch nichts.
Meldungen nach Thema
Nach dem letzten PTF-Fachtag im Oktober 2019 hat die Pandemie große Präsenzveranstaltungen lange verhindert. Seitdem ist viel passiert. Jetzt ist das Thema „Fachkräftemangel“ in aller Munde. Dass Lehrkräfte bundesweit fehlen, ist bekannt. Dass an den Schulen Sozialpädagog:innen, Erzieher:innen, Therapeutinnen:innen, Heilerziehungspfleger:innen etc. rar werden und z.T. den Lehrkräftemangel kompensieren, liest man nicht.
Die Lehrer*innenkammer hat sich mit Maßnahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2023/2024 beschäftigt und fordert die Schulbehörde auf, keine weiteren Standorte und Gelände zur Disposition zu stellen.
Die Stellungnahme der Lehrerkammer findet sich im Anhang.
Weitere Infos zur Lehrerkammer finden sich unter http://lehrerkammer.hamburg.de/.
Die Lehrer*innenkammer hat sich mit dem Einfluss von KI-basierten Texterzeugnissen (hier insbesondere ChatGPT) auf die Schule beschäftigt und sieht eine Reihe von Punkten, die in diesem Zusammenhang kritisch beobachtet werden müssen. Sie sieht auch Perspektiven und stellt fest: „KI wird Schule, wie wir sie heute kennen, stark verändern. Um diese Veränderung positiv und gelingend zu gestalten, müssen wir eine zukunftsfähige Vision von Bildung und Schule entwickeln.
Jedes vierte Kind in Deutschland kann am Ende der Grundschulzeit nicht richtig lesen – Tendenz steigend. Was sind die Ursachen? Ein Kommentar von Anja Bensinger-Stolze und Ulf Rödde.
Anja Bensinger-Stolze, GEW-Vorstandsmitglied für Schule & Ulf Rödde, Redaktionsleiter E&W
In diesem Podcast erzählt Tim, Erzieher an einer Hamburger Kita, wie er zur GEW gekommen ist, und wie und warum er aktiv wurde. Wir wollen damit allen Interessierten potentiellen Mitgliedern und auch passiven Mitgliedern, die überlegen, aktiv zu werden, einen kleinen Einblick geben, warum ein Eintritt in die GEW sowie eine aktive Mitarbeit ein GEWinn ist.
Die 2017 veröffentlichte GEW-Broschüre Care Paket der AG Gesundheit ist überarbeitet und aktualisiert als Care Paket 2.0 neu erschienen. In Zeiten mit Lehrkräfte- und Fachkräftemangel an Hamburger Schulen ist es umso wichtiger die Personalgesundheit im Blick zu haben. Die Broschüre informiert über
Gesunde und sichere Arbeitsbedingungen sind die Voraussetzung für ein gesundes und motiviertes Arbeiten bis ins Renten- bzw. Pensionsalter und die Erhaltung der Arbeitskraft. Dies ist besonders vor dem Hintergrund des aktuellen Fach- und Lehrkräftemangels hervorzuheben. Hierzu gehört nicht nur die Vermeidung von physischen Gefahren, wie Stolperfallen oder Stromschläge, sondern insbesondere auch die Vermeidung von psychischen Gefährdungen, also mentalen Belastungen durch zum Beispiel nicht erholsame Pausen oder fehlende Verantwortlichkeiten.
Von Amma Nwosu und Tom Greiff
Es ist 14:00 Uhr als Amma Nwosu beginnt, den Infodesk abzubauen. Dieser war Stunden zuvor Dreh- und Angelpunkt einer beeindruckenden Gedenk- und Geburtstagfeier für Gretel Bergmann, der Namensgeberin unserer Schule in Allermöhe, die es in diesem Maße vorher noch nicht gegeben hat. Die Veranstaltung wurde durch ein Team aus Pädagog:innen und Schüler:innen vorbereitet und durch Eigenmittel der Schule sowie monetärer Unterstützung aus dem „Fonds gegen Diskriminierung“ der GEW Hamburg möglich gemacht wurde.
Liebe Kolleg*innen – sind 20 Jahre Hamburger Lehrerarbeitszeitmodell nicht genug? Lasst uns ihm eine hlz-Ausgabe bescheren!
Schüler*innen aus dem Wahlpflichtkurs „Mitbestimmen – aktiv in Schule, Umwelt und Gesellschaft“ der Wichern-Schule besuchten die GEW Hamburg Tarifreferentin Birgit Rettmer und führten mit ihr ein Interview. Hier ist ihr Bericht zu finden.
Der Startschuss für die Sozialwahl 2023 ist gefallen: Bis zum 31. Mai 2023 können 52 Millionen Versicherte ihre Interessenvertreter*innen in der Selbstverwaltung der gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung für die kommenden sechs Jahre wählen.
Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied, sagte dazu am Dienstag in Berlin: „Wir rufen alle Versicherten zur Stimmabgabe bei der Sozialwahl 2023 auf. Es geht um die soziale Sicherheit in Deutschland, gerade jetzt: Die Beiträge zur Sozialversicherung steigen – aber die Leistungen für Pflegebedürftige und Erkrankte verbessern sich nicht.