Wir haben jahrelang als Pädagog*in in Schule oder Kita gearbeitet und stehen nun vor der Herausforderung, unsere Identität jenseits des Berufs neu zu (er)finden. Dazu beleuchten wir im Seminar gemeinsam unsere persönlichen Wünsche, Herausforderungen und Themen und fokussieren die persönliche Neuausrichtung. Wir setzen uns mit verschiedenen Aspekten des Ruhestands auseinander, wie z.B. dem Annehmen eines neuen Rollenbildes, den neu gewonnenen Freiheiten und Möglichkeiten oder der Veränderung des sozialen Umfelds.
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Schule spiegelt im Kern unsere diverse Gesellschaft wider und hat den klaren Auftrag, Vielfältigkeit erkennbar zu machen und dadurch die Schulkultur mit unseren diversen Schüler*innen und auch Kollegien sichtbar zu machen und zu stärken.
Mit dem zweiteiligen Seminar möchten wir uns gemeinsam dem Thema Diversität an Schule am Beispiel von geschlechtergerechter Schule und Schulentwicklung annähern und Wissen hierüber vertiefen.
Der Umgang mit Kindern und Jugendlichen wird maßgeblich durch den Auftritt der Pädagog*in bestimmt. Welche Möglichkeiten des Ausdrucks haben wir, um uns zu vertreten und um „richtig“ wahrgenommen zu werden?
Die eigene Wirkung bewusst zu verändern und einzusetzen ist Ziel des Seminars. Mit theaterpädagogischen Ansätzen werden Präsenz, Artikulation, Körpersprache – der ganzheitliche Auftritt der Pädagog*in gestärkt.
Die Arbeit und das Leben können manchmal ganz schön anstrengend sein. Das liegt zum einen daran, dass gesellschaftlich eine Krise die andere gejagt hat und jagt. Zum anderen gibt es für Beschäftigte in pädagogischen Berufsfeldern hohe Erwartungen und Ansprüche an sich selbst und von anderen. (Wie) können wir arbeiten, ohne ständig im Stress zu sein? Denn auch Dinge, die uns beflügeln, sind manchmal anstrengend, weil sie zusätzlich zu allem anderen gemacht werden müssen.
Die tägliche Nachrichtenlage trübt so manche Tageslaune, und der zuversichtliche Blick in die Zukunft, den man gern Kindern vermitteln möchte, gelingt vielleicht nicht mehr so leicht wie vor dieser krisengeschüttelten Zeit. In Verbindung mit dem Personalmangel in vielen Einrichtungen, der knappen Vor- und Nachbereitungszeit und den Ansprüchen der Eltern ist es eine Herausforderung, den eigenen Energielevel ausreichend zu pflegen. Was belastet mich gerade besonders? Was tut mir in der aktuellen Situation gut, was stärkt mich ganz persönlich?
Workshop zum Thema Digitalisierung im Alltag. Viele vertraute Angebote, wie z.B. zu einer Bank oder in ein Reisebüro zu gehen, verschwinden mehr und mehr aus unserem Leben. Welche Schwierigkeiten und Probleme entstehen dadurch und wie können wir sie lösen? Im Workshop werden ausgehend von Fragen der Teilnehmenden Themen wie Onlinebanking, elektronischer Ausweis, Kontakt zu Behörden, Smartworld u.a. behandelt.
Der Workshop richtet sich an Menschen mit geringen Vorkenntnissen.
An event for GEW members at international schools, seminar language is English without German translation.
Eine Veranstaltung für GEW Mitglieder an Internationalen Schulen, Seminarsprache ist Englisch ohne deutsche Übersetzung.
Information and exchange on important GEW topics such as German Industrial Law and Codetermination (Mitbestimmung), job security, managing tensions in the relationship with management, contracts and/or agreements around pay and conditions, and much more are the focus of these two days.
Konflikte kosten Zeit, Geld und Nerven. Doch sind sie unvermeidlich, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Im Seminar erfahren wir, wie Konflikte entstehen, warum sie eskalieren, wie sie sich vermeiden lassen und wie sie Beziehungen sogar nachhaltig verbessern können. Wir lernen, welche Rolle individuelle Interessen und Bedürfnisse in Konflikten spielen und wir erfahren, was zu einer mutigen und wertschätzenden Konfliktkultur gehört.
Weitere Themen, die wir in diesem Seminar beleuchten, sind:
Wie finde ich in einen eigenen Rhythmus und kann mich in den vielen Lebensaufgaben als Gestaltende erleben? Wie kann ich dem endlosen Strom von anbrandenden Aufgaben mit Vitalität und Kreativität begegnen? Wie lässt sich die tägliche Aufgabenflut so kanalisieren, dass ich im Fluss bleibe?
Immer wieder begegnen uns im Arbeitsalltag Kinder, die besonders "anstrengend und schwierig" scheinen. Sie reagieren empfindlich auf äußere Reize, haben Schwierigkeiten mit Übergängen und/oder äußern Gefühle wie Freude, Trauer und Wut besonders stark und ausdauernd. Während wir die Ursachen für dieses intensive Verhalten meist im Familiensystem suchen und Kindern "Verzogenheit" attestieren, wird eines oftmals außer Acht gelassen: Wie sensibel ein Kind reagiert und wie es sich verhält, ist zu einem großen Teil auch von hirnchemischen Prozessen bestimmt.
Konferenzen sind ein wichtiges Gremium zur Gestaltung des Schullebens. In diesem Seminar sollen die Handlungsmöglichkeiten der Kolleg*innen an Beispielen praktischer Erfahrungen geklärt und gestärkt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Austausch mit Kolleg*innen von anderen Schulen.
Welche Rechte, Rollen und Aufgaben haben Pädagogisch-Therapeutische Fachkräfte an Schulen? Wie sieht die Zusammenarbeit und Abgrenzung mit / zu den Lehrer*innen aus? Welche Unterstützung (der GEW) brauchen wir? Wie können wir uns besser vernetzen? Wie sichern wir die Standards bzw. die Qualität unserer Arbeit?
Ausgehend von eigenen Erfahrungen werden aktuelle Themen und Probleme der PTF an Schulen diskutiert und anhand von Fallbeispielen vertieft.