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Das Tolpuddle Martyrs Festival ist ein gesellschaftliches Ereignis in Südengland, das in Form eines internationalen Camps stattfindet und Jahr für Jahr mehr Menschen anlockt, um an einem Wochenende Musik, Unterhaltung und Politik zu erleben. Es erinnert an die Märtyrer von Tolpuddle/Dorset, die bei der Entstehung der Gewerkschaften in Großbritannien eine wichtige Rolle spielten. Wir besuchen das Festival mit vielen Musik-Bands, nehmen teil an Diskussionen und Debatten und treffen auch Kolleg*innen der englischen Lehrer*innengewerkschaften.
Weißt du eigentlich, wo die GEW in Hamburg zu finden ist? Hast Du vielleicht sogar schon mal darüber nachgedacht, selbst gewerkschaftlich aktiv zu werden – und dann ist doch wieder was dazwischengekommen? Wir laden genau Dich herzlich zu unserer „Langen Nacht der GEW“ ein, welche am 4.6 ab 18 Uhr in der GEW-Geschäftsstelle (Rothenbaumchaussee 15) stattfindet.
Bei dieser Kanutour erwarten dich Gespräche und Infos rund um die GEW Hamburg, Entspannung auf dem und am Wasser. Im Vordergrund steht, gemeinsam einen entspannten und schönen Tag zu verbringen und neue Kolleg*innen kennenzulernen. Aber auch Zeit zu haben für Fragen und Diskussionen rund um die Gewerkschaftsarbeit: Was tut die GEW für ihre Mitglieder? Wie ist sie aufgebaut? Wo kann man mitmachen? Welche aktuellen Projekte gibt es? Wie kann ich aktiv werden, ohne mich gleich auf Dauer zu verpflichten? Für die Verpflegung während der Tour ist gesorgt.
Um seelisch und körperlich gesund zu bleiben müssen vier Lebensbereiche dauerhaft in Balance gehalten werden: der Allein-Raum, der Körper-Raum, der Kontakt-Raum und der Leistungs-Raum. Ist ein Lebensbereich zu dominant, kommen wir aus der Balance. Im schlimmsten Fall droht am Ende der Zusammenbruch des ganzen Systems, der Burnout.
Geschlechterstereotypen finden sich überall. Die Rosa-Blau-Falle schnappt bei Lego zu, beim Überraschungsei oder in der Kinderkleidung. Gleichzeitig gibt es Quoten, Gleichstellung und den Richterspruch, dass der Staat nicht nur männlich und weiblich kennen darf. Ist es dann eher „Gendergaga“ oder „genderextrem“, wenn geschlechtersensible Pädagogik in KiTa und Grundschule Einzug halten oder ist dies gerade notwendig, um sensibel mit den Geschlechterzuschreibungen umgehen zu können.
Welche Rechte, Rollen und Aufgaben haben Pädagogisch-Therapeutische Fachkräfte an Schulen? Wie sieht die Zusammenarbeit und Abgrenzung mit / zu den Lehrer*innen aus? Welche Unterstützung (der GEW) brauchen wir? Wie können wir uns besser vernetzen? Wie sichern wir die Standards bzw. die Qualität unserer Arbeit?
Ausgehend von eigenen Erfahrungen werden aktuelle Themen und Probleme der PTF an Schulen diskutiert und anhand von Fallbeispielen vertieft.
Vieles prasselt tagtäglich auf Lehrkräfte und Pädagogen*innen ein: Dynamiken im Klassenraum, spätnachmittägliche Sitzungen, Unterrichtsvorbereitungen, etc. Wie sieht es da mit der eigenen Zufriedenheit aus? Spüren wir Anerkennung für unser Wirken und wie ist das Miteinander im Kreis der Kolleg*innen? Während des Seminars geht es darum, in die geistige und körperliche Entspannung zu kommen und unsere täglichen Aktivitäten aus der Vogelperspektive anzuschauen. Durch verschiedene niedrigschwellige Achtsamkeits- und Atemübungen wird zunächst die Wahrnehmung von Körpersignalen geschärft.
Alle reden von Stress und von Selbstfürsorge, Resilienz und Achtsamkeit sind in aller Munde, der Markt boomt und jeden Tag gibt es neue Angebote, die wahre Wunder versprechen. Trotzdem wird der Job nicht entspannter, die Kinder und Eltern bleiben herausfordernd und an allen Ecken und Enden braucht es kreative Lösungen. Dieser Fachtag möchte die aktuelle Situation betrachten und die Teilnehmenden mit neuen Ideen und Zuversicht ausstatten, um ihre Vorstellungen von wertschätzender und gesunderhaltender Arbeit in die Einrichtungen einbringen zu können.
Ein Lern-Partizipationsprojekt zur Männlichkeitskonstruktion im 20./21. Jahrhundert: Wie hat sich das Bild des „Mann-Sein“ im Laufe der letzten 100 Jahre verändert? Was bedeutet das für Männer und Frauen? Wie gehen wir damit um? Den eigenen Lebenslauf in der Geschichte erfahren und verstehen lernen. Der Workshop initiiert eine Zeitreise hierzu: Start: 1915/17, Ziel der Reise etwa 2015/17. Diese 100 Jahre Männlichkeit haben viel mit uns persönlich und gesellschaftlich zu tun.
Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt um – und auch unser privates Leben. Ist Privatsphäre heute ein überholtes Konzept? Wie bewege ich mich im Internet in Anbetracht der zunehmenden Datenspeicherung und Überwachung durch Unternehmen und Regierungen? Können wir unsere Daten überhaupt schützen? Und wenn ja: wie funktioniert das?
In vielen pädagogischen Berufen sind zahlreiche Gespräche mit Eltern und Angehörigen zu führen. Scheinbar „ungelernt“ stehen Lehrer*innen und Erzieher*innen vor der Aufgabe, die Eltern und Angehörigen hinsichtlich unterschiedlichster Fragestellungen und Anliegen zu beraten. In diesem Zusammenhang werden sie oftmals mit Vorwürfen, verbalen Angriffen und unangenehmen Situationen konfrontiert. Im Seminar geht es darum, die eigene Gesprächs- und Beratungskompetenz zu erweitern und Sicherheit im Umgang mit den Eltern zu erlangen.
Dieser eintägige Lehrgang richtet sich an Anfänger*innen am Instrument Gitarre. Vermittelt werden die Grundkenntnisse sowie die ersten leichten Akkordgriffe. Gemeinsam erarbeiten wir uns das bekannte italienische Partisanenlied „Bella Ciao“ (in deutscher Sprache). Dieser Kurs befähigt die Teilnehmer*Innen schließlich, die erworbenen Kenntnisse auch auf andere Lieder zu übertragen, daher auch besonders für Pädagogen*Innen geeignet. Den Abschluss des Tages bildet ein etwa 30-45-minütiges unterhaltsames Konzert des Dozenten mit vielerlei Informtionen zu den Liedern der Arbeiterbewegung.