Eine neue Bundesregierung muss mit einem echten Kita-Qualitätsgesetz dringend die Qualität der Kindertagesbetreuung bundesweit weiterentwickeln. Das fordert ein Bündnis, dem auch die GEW angehört in einem Appell.
Meldungen nach Thema
Am 7. März rief die GEW zu einem Kitastreik auf. Der Aktionstag begann um 8:30 Uhr mit einer Streikversammlung in der Landesgeschäftsstelle der GEW Hamburg im Curiohaus. Bei Kaffee und Franzbrötchen waren viele Streikende vor Ort. Dort gab es u.a. eine Rede von Tim Hansen, Erzieher und GEW Mitglied. Ab 9:30 Uhr versammelten sich die Teilnehmer*innen bei strahlendem Sonnenschein zu einer Kundgebung am Gänsemarkt, bevor es mit einem Demonstrationszug über den Rathausmarkt zum Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof ging.
Unsere aktuelle Studie der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften der Universität Göttingen zeigt ganz klar: Eine solide Arbeitszeiterfassung (AZE) an Hamburger Schulen steht und fällt damit, dass wir zwei Grundfragen beantworten:
1. Was gilt als Arbeitszeit und wie lässt sich das in ein tragfähiges Arbeitszeitmodell übertragen?
2. Wie profitieren Lehrkräfte ganz konkret von der Erfassung?
Unsere neue Themen-Seite zur Lehrerarbeitszeit findet ihr hier.
Die Anforderungen an die Lehrkräfte im Hamburger Schulbetrieb sind heftig. Und sie wachsen weiter. Oft fehlt es einfach an klaren Informationen, etwa wie die tatsächliche Arbeitszeit berechnet, erfasst und organisiert wird. Genau hierüber gibt die aktuelle Themenseite zur Lehrerarbeitszeit Auskunft.
Die Themen im Überblick:
• Wichtige Fachbeiträge zur Hamburger Lehrerarbeitszeit-Verordnung
Es freut uns, dass unsere Forschung und Dokumente über Kurt Georg Kiesinger und Ernst Achenbach (auch 50 Jahre später) in den Roman "Goebbels' Schatten" einfließen.“ Beate und Serge Klarsfeld
80 Jahre Ende des 2. Weltkriegs. Ende des Hitler-Faschismus?
Die GEW ruft zur Beteiligung an den UN-Wochen gegen Rassismus vom 17. bis 30. März auf. Angesichts des Rechtsrucks sowie autoritärer Tendenzen gilt es, konsequent für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzustehen.
10.03.2025 - von Elina Stock, Referentin im Vorstandsbereich Vorsitzende
Die GEW unterstützt den Gipfel, hier die Einladung:
Wir laden euch alle herzlich ein zum nächsten, zweiten, Kinder- und Jugendhilfegipfel unter dem Motto "Tu was, Hamburg!" am 4. April 2025 von 9-16 Uhr in den Räumlichkeiten der Patriotischen Gesellschaft von 1765 (Trostbrücke 6)!
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2025 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In den Tarifverhandlungen fordern die Gewerkschaften kräftige Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten sowie wirksame Maßnahmen zur Entlastung:
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2025 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In den Tarifverhandlungen fordern die Gewerkschaften kräftige Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten sowie wirksame Maßnahmen zur Entlastung:
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2025 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In den Tarifverhandlungen fordern die Gewerkschaften kräftige Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten sowie wirksame Maßnahmen zur Entlastung. Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, rief die GEW ihre Mitglieder im Tarifbereich der VKA/AVH heute, am 7. März, zu einem ganztägigen Warnstreik frühe Bildung auf.
Beim Kita-Streik am 7. März hielt unser GEW-Kollege Tim Hansen eine Rede, die wir gerne wiedergeben:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
schön, dass ihr heute so zahlreich zum Streik gekommen seid!
Das ist ein tolles Zeichen!
2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst halten diesen Laden namens Deutschland am Laufen! DAS SEID IHR!
So viele Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen sind heute hier und warum?
Weil die Arbeitgeber kein Angebot zustande bringen!