Samstag, 31. August 2013 - 14:00 bis 16:30
Auftaktkundgebung 14:00 am "Kriegsklotz“ (S-Dammtor/U-Stephansplatz)
Abschlusskundgebung 16:00 Uhr Mönckebergstraße/Hauptbahnhof
- auch hier ist in diesem Jahr einer der Redner der DGB-Vorsitzende -
Samstag, 31. August 2013 - 14:00 bis 16:30
Auftaktkundgebung 14:00 am "Kriegsklotz“ (S-Dammtor/U-Stephansplatz)
Abschlusskundgebung 16:00 Uhr Mönckebergstraße/Hauptbahnhof
- auch hier ist in diesem Jahr einer der Redner der DGB-Vorsitzende -
Senator Ties Rabe interpretiert den Zwischenbericht der Untersuchung über die gestiegene Anzahl der SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf so, dass man im Prinzip nur die statistischen Erhebungsverfahren verändern muss, „klarere Maßstäbe“ für Diagnose und Förderpläne entwickeln sollte und dann käme man wieder auf die von ihm gewünschten niedrigeren Zahlen. Dabei schwingt immer mit, dass die Schulen und KollegInnen leichtfertig zu solchen Meldungen kommen.
Die GEW Hamburg hat empört die wiederholt durch die Medien und die Anfragen der Fraktionen der Linken und von Bündnis 90/die Grünen in der Hamburgischen Bürgerschaft an den Senat der FHH bekannt gewordenen Zustände in der Einrichtung Haasenburg GmbH, zur Kenntnis genommen.
Es sind viele erschütternde Schilderungen von betroffenen Jugendlichen veröffentlicht worden. Unter anderem wurden auch drei Beschäftigte vom Dienst suspendiert.
Bürgermeister Olaf Scholz hat den besseren Übergang von Jugendlichen in die Berufsausbildung zur Chefsache erklärt. Jedoch wird eine wichtige Maßnahme, dieses Ziel zu erreichen, schon zwei Jahre nach ihrer Einführung wieder kaputtgespart.
Mit der Entscheidung, ca. 55 Lehrerstellen für die Berufs- und Studienorientierung, die in diesem Schuljahr von den berufsbildenden Schulen an die Stadtteilschulen abgegeben werden, den Stadtteilschulen auf ihre Bedarfe anzurechnen, wird ein erfolgversprechender Ansatz in sein Gegenteil verkehrt.
An Protestbewegungen in vielen Teilen Europas sind junge Menschen zahlreich beteiligt, sei es in Griechenland, in Spanien und Portugal, aber auch in der Türkei und in Schweden. Der Kampf richtet sich gegen Ausgrenzung, Entdemokratisierung und Perspektivlosigkeit angesichts von Jugendarbeitslosigkeit, die z.B. in Spanien und Griechenland weit über 50% liegt.
UMfairTEILEN – Reichtum besteuern
Aktion der norddeutschen UMfairTEILEN-Bündnisse auf der großen Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Der Reichtum in Deutschland ist viel ungleicher verteilt, als den Menschen bewusst ist.
10 Prozent der Bevölkerung verfügen über zwei Drittel aller Privatvermögen!
Allein ein Prozent der Millionäre besitzen 35 Prozent aller Vermögen!
In Folge der Umsetzung des Inklusionskonzepts nimmt die Nachfrage nach Schulbegleitern, die Kinder mit erhöhtem Förderbedarf unterstützen, stark zu. Von diesem Anstieg zeigt sich die Schulbehörde nun jedoch so überrascht, dass sie die Flut von Anträgen nicht bearbeiten kann.
Das Bundesverwaltungsgericht hat im Juli in zwei niedersächsische Lehrkräfte betreffenden Verfahren, die mit Unterstützung der GEW geführt wurden, weitreichende Entscheidungen getroffen, die vielen hundert Bewerbern, die bisher aus gesundheitlichen Gründen chancenlos waren, die Einstellung in das Beamtenverhältnis ermöglichen werden.
Der erste Bürgermeister hatte es versprochen, doch lange ließ es auf sich warten: die vollständige Übernahme des Tarifabschlusses für den öffentlichen Dienst auch für die BeamtInnen der Freien und Hansestadt Hamburg.
Zwar ist es begrüßenswert, dass Hamburg im Gegensatz zu fast allen anderen Bundesländern den Tarifabschluss aus dem März komplett auf die Beamten überträgt, doch war diesmal viel Geduld der KollegInnen gefordert.
Sozialsenator Scheele macht zurzeit eine Besichtigungstour durch einige Hamburger Kitas verschiedener Träger. Gleich zu Beginn hat er verlauten lassen: „Mehr Personal ist nicht drin. Schließlich habe der SPD Senat ein hohes Tempo beim Kita-Ausbau vorgelegt und Personal ist nicht alles.“ Außerdem erreiche Hamburg als einziges westliches Bundesland die notwendigen Betreuungsquoten.
Wir, die GEW Hamburg, heißen die libyschen Flüchtlinge in Hamburg willkommen und unterstützen ihre Forderungen nach freiem Zugang zum Arbeitsmarkt, zu Bildung, zu medizinischer und sozialer Versorgung, nach Wohnung und freier Wahl des Aufenthaltsortes bzw. Wohnortes innerhalb der EU.
Die GEW ruft zur Teilnahme an der Demonstration am 17.8.13 (14 Uhr Hauptbahnhof) auf.
Seit Jahren ist die Förderung durch die außerunterrichtliche Lernhilfe ein bewährtes Konzept, das vielen SchülerInnen den Schulerfolg verschafft und sichert. Insbesondere die Einzeltherapie durch Fachtherapeuten – mindestens über ein Jahr und in manchen Fällen auch länger - ist erfolgversprechend. Doch nun verdoppeln sich die Fallzahlen und der Senat stellt die dafür nötige finanzielle Ressource nicht mehr zur Verfügung. Außerdem wird in das erfolgreiche Konzept eingegriffen, indem vorgeschrieben wird, die Schüler in Zweiergruppen zu therapieren.