Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt um – und auch unser privates Leben. Ist Privatsphäre heute ein überholtes Konzept? Wie bewege ich mich im Internet in Anbetracht der zunehmenden Datenspeicherung und Überwachung durch Unternehmen und Regierungen? Können wir unsere Daten überhaupt schützen? Und wenn ja: wie funktioniert das?
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Um seelisch und körperlich gesund zu bleiben müssen vier Lebensbereiche dauerhaft in Balance gehalten werden: der Allein-Raum, der Körper-Raum, der Kontakt-Raum und der Leistungs-Raum. Ist ein Lebensbereich zu dominant, kommen wir aus der Balance. Im schlimmsten Fall droht am Ende der
Zusammenbruch des ganzen Systems, der Burnout.
Viele Lehrkräfte an Schulen sind angesichts eines von der AfD behaupteten und von einigen Medien unkritisch übernommenen „Neutralitätsgebots“ verunsichert: Gibt es tatsächlich eine Neutralitätspflicht an Schule? Wann darf oder wann muss ich mich als Lehrkraft politisch positionieren? Bei welchen Äußerungen muss, wann sollte eine Lehrkraft eingreifen? Wir klären die der Rechtslage mit vielen Fallbeispielen, diskutieren so Professionsfragen und stärken das Selbstverständnis und auch das Selbstbewusstsein der Lehrkräfte.
Konflikte kosten Zeit, Geld und Nerven. Doch sind sie unvermeidlich, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Im Seminar erfahren wir, wie Konflikte entstehen, warum sie eskalieren, wie sie sich vermeiden lassen und wie sie Beziehungen sogar nachhaltig verbessern können. Wir lernen, welche Rolle individuelle Interessen und Bedürfnisse in Konflikten spielen und wir erfahren, was zu einer mutigen und wertschätzenden Konfliktkultur gehört.
Weitere Themen, die wir in diesem Seminar beleuchten, sind:
Der Kita-Fachtag muss leider auf 2023 verschoben werden wegen sehr hohem Krankenstand. Dazu kommt, dass viele in der jetzigen Situation ängstlich sind und sich mit Anmeldungen zurückhalten.
Das Programm 2023 wird ähnlich wie in diesem Jahr sein. Wir hoffen sehr, dass sich bis dahin alles etwas entspannt hat.
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Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage nach dem Wandel von Männlichkeiten zwischen Beharrung und Transformation. Im kurzen Überblick auf Forschungsergebnisse werden ambivalente Dynamiken präsentiert, die man aktuell eher als „Modularisierung von Männlichkeiten“ (Lothar Böhnisch) bezeichnen kann, d.h. im Spannungsverhältnis zwischen gleichzeitigen Tendenzen der Veränderung/Emanzipation und dem Festhalten an altern Mustern.
Wie können wir unseren pädagogischen Alltag meistern und gleichzeitig aufmerksam für unsere Bedürfnisse sein?
Wie können wir uns selbst und anderen Anerkennung zollen, für die vielen Dinge die wir täglich erledigen?
Dies sind die zentralen Fragen des Seminars, denen wir uns mit vielen unterschiedlichen und bewegenden Methoden annähern wollen.
Nicht erst seit Corona nimmt der gefühlte Druck im Arbeitsalltag zu: Wir sind unter Zeitdruck, es gibt hohe Erwartungen und Ansprüche von allen Seiten und das Problem ist – zuhause und in der Freizeit hört es nicht auf, in der Partnerschaft gibt es ebenso Leistungsdruck, Zeitdruck, Erfolgsdruck, Erwartungsdruck und selbst ohne Partner*in ist der Druck da. Oft haben wir das Gefühl, dann nur noch reagieren zu können und nur noch gestresst den Anforderungen hinterher zu hecheln und haben gefühlt keine Kraft mehr, Veränderungen anzustoßen.
In diesem Seminar geht es um die persönliche Entwicklung eines ganzheitlichen Selbstmanagements, das alle wichtigen Lebensbereiche dauerhaft in Balance bringt: Arbeit / Beruf, Familie / Freunde, Gesundheit / Entspannung, Sinn / Erfüllung. Wir klären, wie wir unseren Arbeitsalltag bewusster in die Hand nehmen können, so dass wir uns nicht mehr so oft als Getriebene empfinden. Wir erfahren, wie wir für uns mittels spezieller Atem-, Achtsamkeits- und Bewegungsübungen Freiräume schaffen können, aus denen wir erfrischt und inspiriert hervorgehen.
Wer Gespräche gekonnt führen kann, hat bessere Chancen, seine Vorstellungen durchzusetzen. Wichtige Beiträge für den Gesprächserfolg sind überzeugende Argumente und das richtige Vorgehen. Erfahrene Verhandler*innen können jedoch mehr: Auf der Gesprächs- und Beziehungsebene wenden sie Strategien an, um guten Zugang zum Gegenüber zu bekommen, die eigene Sichtweise psychologisch zu stützen und den Gesprächspartner*innen an entscheidender Stelle Brücken zu bauen, um so noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
In vielen pädagogischen Berufen sind zahlreiche Gespräche mit Eltern und Angehörigen zu führen. Scheinbar „ungelernt“ stehen Lehrer*innen und Erzieher*innen vor der Aufgabe, die Eltern und Angehörigen hinsichtlich unterschiedlichster Fragestellungen und Anliegen zu beraten. In diesem Zusammenhang werden sie oftmals mit Vorwürfen, verbalen Angriffen und unangenehmen Situationen konfrontiert. Im Seminar geht es darum, die eigene Gesprächs- und Beratungskompetenz zu erweitern und Sicherheit im Umgang mit den Eltern zu erlangen.
Dieses Seminar ist für alle Kolleg*innen, bei denen der berufliche Ausstieg bzw. der Übergang in den Ruhestand / die Rente mehr und mehr in Sichtweite kommt. Während manchen körperliche Einschränkungen bewusst werden, blühen andere „Silver Ager“ vollkommen auf. Gemeinsam werden wir uns in diesem Seminar an den beruflichen Ausstieg herantasten, aber auch die letzte Berufsphase betrachten: „Was darf so bleiben?“, „Was will ich nicht mehr?“ und „Wo geht vielleicht noch etwas völlig Neues?“.