Die Alternative für Deutschland (AfD) hat sich seit ihrer Gründung als vermeintlich „eurokritische Professorenpartei“ zu einer faschistisch dominierten extrem rechten Kraft entwickelt, die nicht nur parlamentarisch agiert, sondern auch mit allen Teilen der extrem rechten, teilweise gewaltbereiten Szene vernetzt ist. Ihr wachsender Einfluss in der politischen Landschaft stellt eine unmittelbare Bedrohung nicht nur für demokratische Grundwerte, sondern auch für alle von ihr als „Feinde“ markierten Menschen dar. In Hamburg und anderen Städten regt sich aber auch Widerstand gegen die AfD.
Meldungen nach Thema
Die GEW unterstützt die DEMODISKOTHEK von der Klare Kante gegen Rechts Konzertgruppe am 22. Februar. Der Aufruf:
Unsere Wirtschaft kann nur dann nachhaltig wachsen, wenn wir beginnen, die richtigen Prioritäten zu setzen - nämlich in der frühkindlichen Bildung, in der die Grundlagen für die spätere Entwicklung der Kinder gelegt werden.
In den Kitas erwerben die Kinder nicht nur kreative, sprachliche oder mathematische Fähigkeiten, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen. Sie entwickeln Selbstvertrauen, das ihnen hilft, offen auf andere zuzugehen. Empathie, Toleranz, Teamfähigkeit und vor allem Kommunikationsfähigkeit werden gefördert und den Kindern vermittelt.
Bei der Jahresauftakt-Pressekonferenz des DGB Hamburg haben die Vorsitzende Tanja Chawla und die Spitzen der acht Mitgliedsgewerkschaften ihre zentralen Forderungen zur Bürgerschaftswahl 2025 vorgestellt. Mit einem klaren Appell an die Parteien fordern die Gewerkschaften mutige Entscheidungen für Gute Arbeit, Investitionen in die Zukunft und die Stärkung der sozialen Sicherheit.
Tanja Chawla, Vorsitzende Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Hamburg:
Die Beschäftigung in staatlicher oder staatlich finanzierter Weiterbildungsträgerschaft ist seit Jahren durch „Working poor“ gekennzeichnet. Die große Mehrheit der dort arbeitenden Kolleg*innen ist mit ungesicherten Honorarverträgen beschäftigt. Bei Angestelltenverträgen sind skandalöse Beschäftigungsbedingungen zu verzeichnen:
Der Arbeitskreis Kinder, Jugend und Bildung und das Bündnis zukunftsfähige Schulen veranstalten eine Podiumsdiskussion mit den bildungspolitischen Sprecherinnen und Sprechern von SPD, GRÜNEN, CDU und LINKEN aus der Hamburgischen Bürgerschaft: Nils Hansen (SPD), Maryam Blumenthal (GRÜNE), Birgit Stöver (CDU), Sabine Boeddinghaus (LINKE). Moderation: Kaija Kutter (Journalistin, taz).
Für Schüler*innen mit erheblichen Lernschwierigkeiten in den Bereichen Schreiben, Lesen oder Rechnen gibt es an Hamburger Schulen verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung. Neben bekannteren Instrumenten wie „Nachteilsausgleich“ oder „Notenschutz“ zählt hierzu auch die AUL, die „außerunterrichtliche Lernhilfe“. Diese Unterstützungsmaßnahme ist eine „Hamburgensie“, die es in dieser Form in keinem anderen Bundesland gibt und die vor etwa 25 Jahren eingeführt wurde.
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Thomas Fritz, Fachgruppe Sonderpädagogik und Inklusion
Anlässlich der Bürgerschaftswahl lädt die GEW zum Vortrag „Der Weg der AfD zur neofaschistischen Partei - was tun?“ ein. Eingeladen sind Vertreter*innen des Arbeitskreises Neofaschismus der VVN-BdA Hamburg.
Die GEW begrüßt die neu erschienene Broschüre „Neofaschismus auf dem Vormarsch. Themen, Strategien und Netzwerke der AfD in Hamburg“ vom Arbeitskreis Neofaschismus der VVN-BdA Hamburg. Die Publikation dient der kritischen Auseinandersetzung mit der Hamburger AfD und soll insbesondere im Vorfeld der Bürgerschaftswahl 2025 aufklären und informieren.
Wir schätzen und lieben die große Sprachenvielfalt in unserer Stadt und feiern gemeinsam den Internationalen Tag der Muttersprache: Kinder und Jugendliche aus Hamburger Schulen und Vereinen werden live und per Video ihre Muttersprachen präsentieren.
Ein Informationsblock zum Unterricht der Herkunftssprachen in Hamburg ist ein Teil dieser Veranstaltung.
Für schulisches Personal: Wenn Sie die Veranstaltung als Fortbildung besuchen möchten, melden Sie sich bitte bei TIS an: 2511H1001.