Rechtspopulistische Parteien mischen die europäische Politik auf. Im Themenheft Rechtspopulismus analysieren die AutorInnen Bewegungen, die behaupten, manche Menschen seien aufgrund von Herkunft, Religion oder Hautfarbe mehr wert als andere.
Aktionen und Kampagnen
Aufruf zu bundesweiten Großdemonstrationen in sieben Städten – in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart am 17. September 2016
Aktuelle Infos zur Hamburger Demo unter http://ttip-demo.de/bundesweiter-demo-tag/hamburg/
Für einen gerechten Welthandel! CETA & TTIP stoppen!
Das Bündnis "CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!" ruft für den 17. September bundesweit zu sieben Großdemonstrationen gegen die transatlantischen Freihandelsabkommen auf. Erwartet werden mehr als 100.000 TeilnehmerInnen.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
Knapp 50 Interessierte kamen am 23.5. zum ersten Treffen des Refugee-Buddy-Programms der GEW Hamburg ins Curiohaus. Mit dem Programm Here to participate! soll dem aktuellen gesellschaftlichen Rechtsruck, eine Praxis der Solidarität entgegengestellt werden. Das Programm fordert Teilhabemöglichkeiten für Geflüchtete im Bildungsbereich, will einen Austausch von Pädagog_innen mit und ohne Fluchtgeschichte fördern und geflüchteten Kolleg_innen – ungeachtet ihres Aufenthaltsstatus - die Partizipation in Gewerkschaft und beruflichen Handlungsfeldern ermöglichen.
Unter dem Motto „Leben in Deutschland“ fand am 13. April 2016 der erste Poetry Slam im Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung für Migranten (AvM-Dual) an der Staatlichen Gewerbeschule Stahl- und Maschinenbau (G1) statt. 17 Schülerinnen und Schüler aus VJM- und AvM-Dual-Klassen der Staatlichen Gewerbeschule Stahl- und Maschinenbau sowie 7 Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule für Wirtschaft Hamburg-Eimsbüttel präsentierten ihre selbst geschriebenen Texte vor einem interessierten Publikum.
Im Arbeitskreis pädagogischer BegleiterInnen für von Abschiebung bedrohter Kinder (APAK) organisieren sich PädagogInnen, die in ihrer Arbeit mit von Abschiebung betroffenen Kindern arbeiten. Die GEW unterstützt den APAK.
Millionen Flüchtlinge machen sich auf den Weg nach Europa und nehmen dafür den gefährlichen Weg über das Mittelmeer in Kauf. Den Menschen dort bleibt oft nichts anderes übrig, als ihre Heimat zu verlassen - Doch welche Ursachen stecken dahinter? Welche Interessen stehen hinter den Kriegen?
Trotz gleichlanger Ausbildung werden Lehrkräfte an Grundschulen und in einigen Schularten der Sekundarstufe 1 immer noch eine Besoldungsstufe niedriger bezahlt als die übrigen Lehrkräfte. Das muss endlich ein Ende haben! Bereits im November 2015 haben die drei GEW Landesverbände Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein auf Pressekonferenzen und in Briefen an die jeweiligen Bildungsverantwortlichen darauf hingewiesen. In Hamburg wird über eine Neuordnung der Lehrämter nachgedacht.
Einen Tag vor dem internationalen Gedenktag für Flüchtlinge wollen wir gemeinsam ein Zeichen setzen - gegen Fremdenhass und für Menschlichkeit, Vielfalt und Weltoffenheit.
Lasst uns in Berlin, München, Leipzig, Hamburg und Bochum Menschenketten starten!
1.000 „Rückführungen“ im ersten Vierteljahr 2016, davon 270 Abschiebungen. Ist das die Ankommenskultur, von der in Hamburg und darüber hinaus so oft die Rede ist?
Für den 28. Mai ruft das Netzwerk Recht auf Stadt gemeinsam mit dem Bündnis Never mind the papers und vielen weiteren Initiativen und Gruppen zu Parade und Public Hearing auf. Die GEW unterstützt die Aktion: Auf zum Axel-Springer-Haus! Wir wollen eine andere Planung von Stadt – jenseits kapitalistischer Konzepte und Not-in-my-backyard-Mentalitäten! Wolkenkratzer für alle!