Die Älteren unter uns gehörten der Friedensbewegung der 80er Jahre an. Wir waren viele, und wir waren erfolgreich. Die sogenannte Raketenkrise zwischen 1978 und 1985 wurde mit dem INF-Vertrag 1988 beendet. Bis 1991 wurden in der Tat 846 US-amerikanische Raketen und 1.846 sowjetische INFSysteme zerstört.
Aktionen und Kampagnen
HAMBURG – war das Ziel, das acht Kameruner Lehrerinnen und Lehrer am 15. August 2018 ansteuerten. Erwartet wurden sie von ihren deutschen Kolleginnen und Kollegen, die sie im Oktober 2017 in Ebolowa (Kamerun) besucht hatten. Beide Besuche fanden im Rahmen einer Bildungsfahrt statt, die von Seiten der Vereine EduNeC (Educational Network Cameroon) und Netzwirkung e.V. seit 2014 organisiert und durchgeführt wird.
Seitdem die AfD in der Bürgerschaft sitzt mehren sich ihre Versuche, auf engagierte Lehrkräfte und die politische Bildung Einfluss zu nehmen, zuletzt in Form eines anonymen Online-Prangers, auf dem Schulkinder ihre Lehrkräfte anschwärzen sollten.
Die Demo am 2. Februar fällt aus!
Unter dem Motto „Merkel muss weg!“ ist erneut eine Kundgebung der Rechten auf dem Dag-Hammarskjöld-Platz am Samstag, 02. Februar 13:00 – 14:00 Uhr angemeldet. Das Phänomen heißt Pegida.
Lesung mit Carmen Korn: „Zeitenwende“ – mit anschließender Signierstunde – Bücher können vor Ort erworben werden.
Die Autorin liest aus Teil 3 ihrer Trilogie „Vier Frauen. Vier Familien. Ein Jahrhundert“ über das Leben von vier Hamburger Frauen im 20. Jahrhundert.
Eine Veranstaltung der GEW Hamburg im Rahmen der Frauenwoche rund um den Internationalen Frauentag 2019
Donnerstag, 28. Februar 2019, 18.00 Uhr, mit kleinem Imbiss
Ort: Curiohaus, Rothenbaumchaussee 15, Hinterhaus, 20148 Hamburg
„Jetzt sind sie nun mal drin – und nun?”
Obwohl Rechtspopulisten und die extreme Rechte die Demokratie ablehnen, nutzen sie den Parlamentarismus für ihre Propaganda. Das gilt für fast alle Länder in Europa. Auch in Deutschland hat sich die politische Agenda durch den Einzug der AfD in den Bundestag klar verändert. Aber warum wählen so viele Menschen Parteien von Rechtsaußen, die bisher nichts zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beigetragen haben, im Gegenteil die Gesellschaft zunehmend spalten? Zugleich stellt sich die Frage, was wir dagegen tun können.
Vor 18 Jahren, am 27. Juni 2001, wurde Süleyman Taşköprü in seinem Lebensmittelladen in der Schützenstraße in Hamburg-Altona durch den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) ermordet. Zwischen 1999 und 2010 verübte der NSU, soweit bisher bekannt, zehn Morde und drei Sprengstoffanschläge. Im Sommer 2018 ist nach fünf Jahren der Prozess gegen fünf Mitglieder und Unterstützer des NSU zu Ende gegangen – mit Verurteilung der Angeklagten zu teils hohen Haftstrafen. Aufklärung hat der Prozess jedoch nicht gebracht.
Politisch ist einiges los im neuen Jahr: Die BürgerInnen der EU-Staaten wählen am 26. Mai ein neues EU-Parlament. In Deutschland wählen die BürgerInnen in vier Bundesländern ein neues Landesparlament, in zehn Bundesländern gibt es Kommunalwahlen. Auch einige runde Jubiläen stehen an - unter anderem wird der DGB 70 Jahre alt.
Fünf Jahre nach Gründung der AfD fordern Stimmen aus Politik und Wissenschaft ihre Beobachtung durch Verfassungsschützer. Zu ihnen gehört der Rechtsextremismusexperte Hajo Funke. „Die AfD-Führung ist antidemokratisch“, sagt er.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
Die AfD Hamburg hat ein Portal eingerichtet, das Schülerinnen und Schüler dazu aufruft, politisch engagierte Lehrkräfte anonym der Partei zu melden. Sie beruft sich dabei auf die politische Neutralität von Schulen, hat jedoch nicht verstanden, was das Neutralitätsgebot und politische Bildung bedeuten. Zu diesem Anlass demonstrierten am Montag, 3.
Der Elternrat des Gymnasiums Ohmoor, eines der größten Hamburger Gymnasien, hat sich deutlich gegen die Einschüchterungsversuche der AfD gegenüber Lehrkräften an Schulen positioniert und einen Beschluss gefasst, den wir gerne wiedergeben.