Aktionen und Kampagnen
Das umstrittene Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada tritt am 21. September 2017 teilweise in Kraft. Beide Seiten müssten sich jetzt "schleunigst zusammensetzen" und eine Überarbeitung starten, meint DGB-Vorstand Stefan Körzell.
Vor der Bundestagswahl am 24. September sind alle GEW-Mitglieder gefragt. "Prüft die Parteien noch einmal auf Herz und Nieren", bittet GEW-Chefin Marlis Tepe: Setzen sie sich für die wichtigen Forderungen im Bildungsbereich ein?
Die DGB-Jugend fordert kurz vor der Bundestagswahl mehr Einsatz für bessere Bildungs-, Arbeits- und Lebensbedingungen für junge Menschen. „Wir erwarten, dass sich Politikerinnen und Politiker den Lebensrealitäten und Problemen von Auszubildenden und jungen Erwerbstätigen ernsthaft annehmen“, so Wiebke Oetken, Jugendbildungsreferentin des DGB Hamburg.
Die DGB-Jugend fordert unter anderem:
Kooperationsverbot abschaffen oder am strikten Bildungsföderalismus festhalten, marode Schulen sanieren und das BaföG massiv erhöhen oder auf der „schwarzen Null“ bestehen: Die GEW hat die Bildungsexperten von SPD, CDU, Grünen und Linke befragt.
Das Museum im Millerntor als Lernort, 06. 11.– 30. 11. 2017
Heutzutage ist der FC St. Pauli für sein Engagement gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung bekannt, das sowohl vom Verein als auch seinem Umfeld ausgeht. Allerdings war dies nicht immer so. Während des Nationalsozialismus gab es auch beim FC St. Pauli Mitläufertum und Anpassung. In einer der ersten Ausstellungen in den Räumen des FC St. Pauli-Museums wird die Geschichte des Vereins in dieser Zeit dargestellt.
Was bedeutet „gute Bildung“ und was ist sie uns wert? Bekannte Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Sport, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik setzen sich mit der GEW für gute Bildung und eine angemessene Bildungsfinanzierung ein. Ihre öffentlichen Statements werden damit Teil der bundesweiten GEW-Initiative „Bildung. Weiter denken!“ und sollen gerade auch im Vorfeld der Bundestagswahl die Bedeutung von Bildung und deren Finanzierung in den sozialen Medien und in der Öffentlichkeit stärken.
Vermutlich kennen viele von Euch den Chor Hamburger Gewerkschafter*innen von unserer nunmehr jahrzehntelangen Beteiligungen am Demorand zur 1. Mai-Demonstration. Diese Aktion „auf der Straße“ macht uns selber immer Freude und zeigt unsere Verbundenheit mit den Organisationen des DGB.
Nun möchten wir zu einem Event im Saal einladen und zwar zu unserem Chorkonzert am Samstag, den 7.Oktober 2017 um 18.00 Uhr im Hamburg Haus Eimsbüttel, Doormannsweg 12.
Die Arbeitsmarktprognose des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) geht davon aus, dass aufgrund des demographischen Wandels im Jahr 2030 in Deutschland sechs Millionen Menschen weniger erwerbstätig sein werden. Dies zeigt, dass Unternehmen ihren Fach- und Arbeitskräftebedarf sichern müssen. Nur so können sie langfristig auf dem globalen Weltmarkt agieren. Auch weitere gesellschaftliche Megatrends, wie Globalisierung, Internationalisierung der Wirtschaftsbeziehungen und steigende Migrationsbewegungen, zwingen Unternehmen sich zukünftig anzupassen.
Freitag, 22. September 2017, um 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Klubraum im Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 59
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
Der G20-Gipfel ist vorbei, doch er beschäftigt nicht nur die Hamburger Politik, sondern auch Anwohner*innen und Aktivist*innen, Medienschaffende, Bürgerrechtlicher*innen und diejenigen, die für eine andere Politik und Gesellschaft eintreten - bundesweit. Gesprächsbedarf besteht dabei sicher nicht nur über die “Ergebnisse“ des Gipfels selber, sondern gerade auch über das, was sich in Hamburg in den Tagen des Gipfels, in den Wochen davor und besonders auch medial und politisch danach abgespielt hat.
Hamburg hat gezeigt: Die G20 verteidigt mit ihrem „Weiter-so“ ein System, das die soziale Ungleichheit auf die Spitze und die Welt in die ökologische Katastrophe treibt, mehr Kriege auslöst und neue Fluchtursachen schafft statt Politik zu machen für ein „Gutes Leben für Alle“. Auf unserem Gipfel für globale Solidarität haben wir mit 2000 Menschen Alternativen zu dieser Politik vorgestellt und diskutiert. Welche Konsequenzen ziehen wir aus den Ereignissen? Wie kann und sollte ein „politischer Fahrplan“ aktuell aussehen? Wie können verschiedene Bewegungen besser zusammenarbeiten?