Am Montag, 23. April 2018 tagt von 9 bis 17 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curiohaus der GEW. Schwerpunkt ist das Thema Lehrerarbeitszeit. Hierzu wird Dr. Frank Mußmann aus Göttingen seine Studie zur Lehrerarbeitszeit in Deutschland vorstellen. Im Anschluss werden Forderungen mit dem Ziel einer Entlastung diskutiert.
Meldungen nach Thema
NFTE soll man „nifty“ aussprechen und das steht im Amerikanischen für pfiffig, schlau und einfallsreich. Ausgeschrieben steht NFTE für Network For Teaching Entrepreneurship. Als eingetragener Verein will NFTE „Eigeninitiative, Selbstvertrauen und Unternehmergeist in öffentliche und private Schulen“ bringen und Leben verändern.
Das Hohelied des freien Unternehmers
Das Tarifinfo Nr. 4 findet sich im Anhang.
In Hamburg ist seit vorgestern ein Institutsgebäude besetzt. Grund ist die Ökonomisierung der Hochschule. Anlässlich massiver Budgetkürzungen, von denen insbesondere die studentische Orientierungseinheit in Hamburg betroffen ist, sahen sich die Studierenden zu einer Besetzung gezwungen. Diese Entscheidung ist im Rahmen einer studentischen Vollversammlung gefällt worden. Folgendes wird gefordert:
Drei lange Verhandlungstage waren nötig. Bis zuletzt hatten die Arbeitgeber die Forderungen der Gewerkschaften zurückgewiesen. Am Ende verständigten sich die Tarifparteien auf neue Tabellen. Im Durchschnitt bedeutet das rund 7,5 Prozent mehr Gehalt.
Das zentrale Thema der Tarifrunde war die Forderung, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst in Zeiten von Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel und Rekordsteuereinnahmen deutlicher steigen sollen als in den Jahren zuvor. Das ist im Kern gelungen.
Die GEW lehnt jegliche Mehrarbeit von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (LiV) grundsätzlich ab.
Die Idee einer Veranstaltungsreihe hat im Januar 2018 zu der Bildung der Initiative „Schule – Macht - Rassismus“ geführt, da sich die hier Engegierten einig waren, dass die Thematik Rassismus im Bildungsbereich nicht ausreichend behandelt wird.
Wie schon die GEW Hamburg und der Grundschulverband, Landesgruppe Hamburg, hat die Lehrerkammer auf ihrer Sitzung am 8. April die Pläne zur Mehrarbeit von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (LiV) kritisiert. Die Stellungnahme der Lehrerkammer findet sich im Anhang, die Pressemitteilung der GEW unter https://www.gew-hamburg.de/themen/bildungspolitik/gew-zu-kuerzungen-in-der-lehrerinnenbildung.
Vom 2. bis 4. und vom 14. bis 15. Mai stehen die Wahlen der schulischen PersonalrätInnen und des Gesamtpersonalrats an. Wir wollen, dass die GEW-KollegInnen ihre Arbeit weiter fortführen können und setzten auf eine große Wahlbeteiligung. Bitte tragt es in die Kollegien: Es gibt viele gute Gründe, die GEW zu wählen!
Zum Warnstreik-Endspurt sind noch einmal Tausende für ihre berechtigten Forderungen auf die Straße gegangen. GEW-Chefin Marlis Tepe richtete in Dresden deutliche Worte an die Arbeitgeber.
Die letzte Warnstreikwelle im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes nahm am Freitag kurz vor der dritten Verhandlungsrunde ihr Ende. Mehrere Tausend Beschäftigte aus Kindertagesstätten, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, des öffentlichen Nahverkehrs und der Kommunalverwaltungen waren dem gemeinsamen Streikaufruf von GEW und Ver.di nach Dresden gefolgt.
Der GEW Block triff sich um 10:45 Uhr bei den GEW Fahnen am S-Bahnhof Ohlsdorf!
11:00 Uhr: 1. Mai Demonstration
Für gute Arbeit, gute Bildung, soziale Stadt
Treffpunkt: S-Bahnhof Ohlsdorf
Von dort geht es über die Fuhlsbüttler Straße bis zum Museum der Arbeit.
12:00 Uhr: Kundgebung
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Februar 2018 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten. In zwei Verhandlungsrunden haben die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Zur Durchsetzung ihrer Forderungen rief die GEW ihre tarifbeschäftigten Mitglieder am 12. April 2018 erneut zu einem ganztägigen Warnstreik auf.