Die Idee einer Veranstaltungsreihe hat im Januar 2018 zu der Bildung der Initiative „Schule – Macht - Rassismus“ geführt, da sich die hier Engegierten einig waren, dass die Thematik Rassismus im Bildungsbereich nicht ausreichend behandelt wird.
„Für uns bedeutet Rassismuskritik jedoch nicht nur die bloße Aneignung von Wissen, sondern verlangt nach einer sensibilisierten, und damit veränderten, Handlungspraxis. Wir wollen die Thematik für ein breiteres Publikum zugänglich machen und die Bedeutung von rassismuskritischer Praxis für die pädagogische Arbeit aushandeln. Da wir aus vielen unterschiedlichen Fachbereichen kommen, legen wir Wert darauf multiperspektivisch zu arbeiten. Personen, die Rassismus erfahren, wie auch Personen, die diesen nicht erfahren sind in der Gruppe gleichermaßen vertreten. In der Planung setzen wir uns auch damit auseinander, wie wir einen rassismuskritischen Modus für die Veranstaltungen finden können, der allen Beteiligten kritische und kontroverse Diskussionen ohne verbale Gewalt ermöglicht. Die Initiative soll auch nach der Veranstaltungsreihe fortbestehen, da es uns ein Anliegen ist, rassismuskritisches Wissen und Handlungspraxen an der Uni stärker zu etablieren.“
Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe von der GEW Hamburg, dem Gleichstellungsfonds der Fakultät Erziehungswissenschaft und den Asten der HAW und der UHH.
Der Flyer findet sich im Anhang. Weitere Infos sind unter Facebook @VeranstaltungsreiheUHH zu finden.
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