Vor elf Jahren starteten Bund und Länder das sogenannte Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung. Hamburg verabschiedete ein Jahr später orientiert an den KMK-Richtlinien ein Rahmenkonzept für Ganztagsschulen (GTS). Nach diesem Konzept konnten die Schulen sich als Ganztagsschule in offener, teilgebundener und gebundener Form bewerben. Vor vier Jahren begann Hamburg damit, die ganztägige Bildung und Betreuung (GBS) von GrundschülerInnen, die bisher von Halbtagsgrundschule und Hortträgern der Freien Kinder- und Jugendhilfe geleistet wurde, in den Ort Grundschule zu verlagern.
Meldungen nach Thema
Das Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland liegt bei einem Allzeithoch von 235,4 Milliarden Euro, das entspricht 9,4 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP), was ebenfalls einem neuen Höchstwert entspricht. Zu diesem Ergebnis kommt der Bildungsfinanzbericht 2013, der im Februar 2014 vom Statistischen Bundesamt (Destatis) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz erstellt wurde. Doch wird wirklich mehr Geld für Bildung ausgegeben als jemals zuvor?
Der Wissenschaftsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft berät aktuell den vom Senat vorgelegten „Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung des Hochschulrechts“ (Drucksache 20/10491). Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) nimmt hiermit zu diesem Entwurf schriftlich Stellung und bittet ausdrücklich um eine Berücksichtigung seiner Anmerkungen, Hinweise und Vorschläge. Für eine mündliche Anhörung steht der DGB dem Ausschuss gerne zur Verfügung.
Hamburg, 21.02.2014. Der einwöchige Streik an der Jugendmusikschule in Hamburg zeigt Wirkung: in den Verhandlungen am vergangenen Freitag zeigten sich die Vertreter der Freien und Hansestadt sowie der Behörde für Schule und Bildung beeindruckt von der Beteiligung und dem Rahmenprogramm der Aktionswoche. Tatsächlich hatten zahlreiche Eltern – obwohl der Unterricht in weiten Strecken ausfiel – Solidarität bekundet. Über 400 Eltern-Solidaritätsbriefe, die in der Streikwoche gesammelt wurden, konnten zu Verhandlungsbeginn an die Arbeitgebervertreter überreicht werden.
Gemeinsam: Einladung zur Konferenz
Für eine bedarfsgerechte Bildungs- und Sozialpolitik! 10. April 2014, 14-19 Uhr Curio-Haus Hamburg, Rothenbaumchaussee 15
Wir wollen mit allen Interessierten und Aktiven diskutieren:
Am Mittwoch, den 5. Februar 2014 trafen sich die Vorstände von SchülerInnen-, Lehrer-und Elternkammer zu einem ersten Treffen.Über das Kennenlernen hinaus wurde schnell deutlich, dass die Schwerpunkte der Vorstände viele Übereinstimmungen haben.
Nach einem einwöchigen Streik an der Staatlichen Jugendmusikschule in der vergangenen Woche setzen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am morgigen Freitag, 21.02.2014, die Tarifverhandlungen für die rund 300 Lehrkräfte fort.
Eine Delegation der Lehrkräfte wird um 10 Uhr den Verhandlungsbeginn bei der Arbeitsrechtlichen Vereinigung Hamburg (AVH) mit einem musikalischen Auftakt begleiten.
Wie die aktuelle Anmelderunde zu den weiterführenden Schulen zeigt, nimmt die Zahl der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu, ohne dass hierfür ausreichende Ressourcen bereitgestellt werden. Damit läuft das Konzept der Inklusion in Hamburg Gefahr, vor die Wand zu fahren – besonders zu Lasten der inklusiv beschulten Kinder, aber auch aller anderen Beteiligten (Eltern, PädagogInnen).
Gemeinsame Hamburger Personalrätekonferenz
Begrüßung
Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende GEW Hamburg
Zum Meinungsbildungsprozess, den Beteiligungsgesprächen
Andreas Scheibner, ver.di, Personalrat Bezirksamt Eimsbüttel
Wesentliche Eckpunkte
Carlos Sievers, DGB Nord
Mitbestimmung aus Allzuständigkeit und Einzeltatbeständen
Angelika Gericke, ver.di Hamburg
Begründungspflichten, Ex-Versagungskatalog
Andreas Hamm
Mitbestimmung bei IT und, für Schul-Personalräte, zur Arbeitszeit
Beitrag der Fachgruppe Hochschule und Forschung
Die Wissenschaftsbehörde beschreibt Inhalt und Prozess rund um das Werden des neuen Hamburgischen Hochschulgesetzes als offen, transparent, dialogisch und demokratische Strukturen stärkend.
Die Anmelderunde 2014 für die weiterführenden Schulen bestätigt den Trend zum Gymnasium. 53,6 Prozent der Anmeldungen entfallen auf die Gymnasien, 43,1 Prozent auf die Stadtteilschulen (Vorjahr: 50,9 zu 44,9 Prozent).
„Das Zwei Säulen-Modell kommt immer mehr ins Wanken, von zwei gleichberechtigten Säulen kann immer weniger die Rede sein“, kommentiert Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Hamburg), die Zahlen:
Wie kann das gehen? Die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion sind sich weitgehend einig – und gleichzeitig ist die Veranstaltung spannend,
lehrreich und macht Mut.
Im Rahmen des einwöchigen Warnstreiks hatten ver.di und GEW zu einer Podiumsdiskussion eingeladen.Teilnehmer waren: Prof. Wolfhagen Sobirey, Edda Georgi (langjährige Elternvertreterin der JMS), Prof. Hans-Georg Spiegel (HfMT), Katrin Steinbach (Lehrkraft JMS), Gerald Mertens (Geschäftsführer Deutsche Orchestervereinigung) und Philip Stein (Referent der Elbphilharmoinie).