Sozialarbeiter*innen sind Berufsgeheimnisträger*innen. Was ihnen im Rahmen ihrer Arbeit anvertraut wird, darf nicht ohne Weiteres preisgegeben werden. Vor der Strafkammer ist das anders. Hier müssen sie aussagen, wenn sie als Zeugen geladen werden. Das Vertrauen ihrer Klient*innen erfordert aber Vertraulichkeit, sonst ist die Basis der Zusammenarbeit von Anfang an gestört.
Meldungen nach Thema
Die Landesregierung in Hessen plant "eine Unterstützung der Hochschulleitungen bei der Überprüfung von Zivilklauseln". Gegen diese Bestrebungen für eine stärkere Militarisierung der hessischen Hochschulen gibt es einen Protestaufruf, den u.a. der BdWi und der fzs unterstützen:
FÜR EINE ZIVILE FORSCHUNG & BILDUNG!
GEGEN DIE MILITARISIERUNG DER HOCHSCHULEN IN HESSEN UND ÜERALL!
Im Koalitionsvertrag, der schon bald in Kraft treten soll, wird voraussichtlich folgender Passus enthalten sein:
Die GEW begrüßt grundsätzlich die Verständigung von Bund und Ländern zum Startchancenprogramm. Mit dem Programm werden in den kommenden zehn Jahren ab dem Schuljahr 2024/25 bundesweit 4.000 Schulen mit einer sozioökonomisch benachteiligten Schülerschaft unterstützt.
Die GEW ruft zur Beteiligung an den UN-Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März auf. Sie bieten im Superwahljahr 2024 eine gute Gelegenheit, für Menschenrechte und Demokratie einzustehen und gegen rechte Hetze aktiv zu werden.
von Elina Stock, Referentin bewim GEW Hauptvorstand
Gerne machen wir auf die neueste Publikation vom MBT aufmerksam: Der Analyse & Monitoring-Beitrag zu rechten Aktivitäten in Hamburg 2023.
Verena Braun, unsere Comic-Zeichnerin, verfolgt in den nächsten sechs Monaten Mo im Schulalltag und erlebt die Untiefen der Lehrerarbeitszeit und -Belastung mit.
Wenn ihr Moment-Ideen habt, sendet diese einfach an: azstudie@gew-hamburg.de
Comic: https://verenabraun.de
Eine Postsendung mit der Beitragsbescheinigung für das Vorjahr wie in den letzten Jahren (Einlage in der Februarausgabe der E&W oder separater Brief inklusive Mitgliedsausweis) gibt es seit 2022 für die Mitglieder des Landesverbandes Hamburg nicht mehr.
Das Finanzamt verlangt zunächst auch keinen Nachweis über die geleisteten Zahlungen. Wichtig ist für Dich (zum Ausfüllen der Steuererklärung) die Höhe der geleisteten Zahlungen im Vorjahr.
Während die Beamt*innen im aktiven Dienst die steuerfreie Einmalzahlung der Inflationsausgleichsprämie mit ihren Februarbezügen erhalten haben, ist dies bei Versorgungsempfänger*innen noch nicht geschehen. Ursache ist, dass für diese Gruppe eine andere IT-Software genutzt wird, bei der sich das Einpflegen dieser Zahlung etwas verzögerte. Die Zahlung des Inflationsausgleichs wird ab März bis Oktober 2024 erfolgen.
Foto: Petra Bork / pixelio.de
Insbesondere im Referendariat gibt es viele gute Gründe, Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zu sein. Denn wir sind an deiner Seite - mit vielen unterstützenden Angeboten, hilfreichen Tipps und professioneller Beratung! Werde jetzt Mitglied!
Hier findest du offene Ohren und Arme.
Die GEW hat Eckpunkte für eine Reform der Lehrkräftebildung vorgelegt. Laut einer Expertise der Max-Traeger-Stiftung ist die aktuelle Situation „ernüchternd“. Und der Zeitdruck steigt: Im März will die KMK Stellung zu den Empfehlungen der SWK nehmen.
von Nadine Emmerich, freie Journalistin, für die GEW Bund
Mehr Zeit – und mehr Gerechtigkeit: Die Zeitpolitische Zukunftskonferenz der GEW in Göttingen rückt die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich in den Fokus.
von Kathrin Hedtke, freie Journalistin, für die GEW Bund
"Stadt der Guten Arbeit" ist eine zentrale Forderung des rot-grünen Hamburger Koalitionsvertrages 2020, in dem es heißt: „In allen von der Stadt beeinflussbaren Bereichen müssen die Prinzipien von ‚Guter Arbeit‘ gewährleistet werden“. In der Erwachsenenbildung ist das keineswegs der Fall. Hier arbeiten die Lehrkräfte (es sind etwa so viele wie an den Hamburger Schulen) weitgehend prekär, das heißt zu schlechten Honoraren und Löhnen, von denen man kaum leben, geschweige denn eine Familie ernähren kann, ohne soziale Absicherung wie Kranken- oder Rentenversicherung, ohne Tarifverträge.