Die GEW lässt im Streit um eine komplette Aufhebung des Kooperationsverbots nicht locker. Die künftige Bundesregierung müsse das Vorhaben umsetzen und mindestens 26 Milliarden Euro mehr pro Jahr für Bildung ausgeben, fordert GEW-Chefin Marlis Tepe.
Meldungen nach Thema
Für eine Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen macht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die heute veröffentlichen Ausbildungsmarktzahlen stark. „Mehr als 1,9 Millionen junge Erwachsene zwischen 20 und 34 Jahren haben keinen Berufsabschluss. Das Risiko der Arbeitslosigkeit ist für Menschen ohne Berufsabschluss mehr als fünfmal so hoch wie für Menschen mit einem Berufs- bzw. Fachschulabschluss.
Montag, 13. November 2017 um 19.00 Uhr in der GEW Geschäftsstelle
Lehrer/in: Du hast Erfahrung, dass Schüler abgeschoben werden sollen?
Hast es vielleicht sogar geschafft, eine Abschiebung zu verhindern oder möchtest erfahren, wie sowas verhindert wird?
Eltern: Du bist schon am Ende und weißt nicht mehr weiter, Du brauchst Hilfe doch weißt nicht wohin?
Du möchtest, dass deine Kinder in Frieden zur Schule gehen können ohne Bedenken?
1966 veröffentlichte die HLZ einen Artikel unter der Überschrift „Der Weg zum Referendariat. 1848 – 1966: 118 Jahre Kampf um die akademische Lehrerbildung“.
Der Autor feiert auf vier HLZ – Seiten den Kampf der Gesellschaft der Freunde und der GEW um eine gleiche Lehrerbildung für die Lehrkräfte aller Schulformen. Es gipfelt in dem Satz „Mit der Einführung des Referendariates erhalten alle Volksschullehrer künftig das gleiche Maß an Bildung und Ausbildung wie die Gymnasiallehrer, wie überhaupt die Angehörigen jedes akademischen Berufes.“
Eine Veranstaltungsreihe von GEW, ver.di und der Konferenz des akademischen Personals an der UHH (KAP)
Der von der GEW unterstützte Aktionskreis Hamburg Hat Platz (AHHP) und das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen (BHFI) übergeben am 8. November um 17 Uhr vor dem Rathaus zwei Online-Petitionen an den Hamburger Senat und die Bürgerschaft: „Hamburg hat Platz!“ und „Hamburg: Keine Abschiebung nach Afghanistan“, die von 35 bzw. 21 Hamburger Organisationen, Gewerkschaften, Organisationen, Vereinen, Gruppen und Bündnissen sowie 4540 bzw. 5220 Hamburger Einzelpersonen unterstützt werden. Darunter auch Welcome to Wandsbek.
Gestern, am 01.11. um 10 Uhr hat das Kitanetzwerk Hamburg die Volksinitiative "Mehr Hände für Hamburger Kitas" gestartet. Die GEW unterstützt die Volksinitiative.
...auf diese einfache Formel lassen sich die Ziele der Volksinitiative „Mehr Hände für Hamburger Kitas“, die am 01.11.2017 gestartet ist, zusammenfassen.
Im November 2014 hat die Hamburgische Bürgerschaft mit Mehrheit der SPD und den Grünen eine schrittweise umzusetzende Qualitätsverbesserung in den Hamburger Kitas beschlossen.
Eine Veranstaltung der GEW Hamburg und des Fachschaftsrats Jura der Uni Hamburg
Hamburgs DGB-Gewerkschaften unterstützen die Forderung nach einem zusätzlichen gesetzlichen Feiertag. „Arbeitsbelastung und Zeitdruck nehmen zu. Regelmäßige Überstunden sind für viele Beschäftigte Normalität. Ein zusätzlicher Feiertag ist ein gerechter Ausgleich dazu. Bei dem hohen Arbeitstempo heutzutage ist es dringend nötig, zwischendurch mal durchzupusten. Das ist nicht zuletzt auch ein Beitrag für die Gesundheit der Beschäftigten“; so Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger.
In einen taz-Artikel vom 1.11 zum Thema Vollzeitstellen und Überlastung bei schulischen Lehrkräften wird die GEW mit der Aussage zitiert, dass „beispielsweise GymnasiallehrerInnen je nach Fach und Klasse auf einer Vollzeitstelle zwischen 21 und 26 Stunden pro Woche unterrichten“. Diese Aussage ist leider falsch wiedergegeben.
Turbulente und diskussionsreiche Zeiten liegen hinter der Jungen GEW und den GEW Studierenden. Nach längerer Pause gibt es nun einen Neuanfang und die Strukturen der Jungen GEW Hamburg werden wieder aufgebaut.
Hierzu werden sich die aktuell Aktiven mit allen jungen Gewerkschaftler*innen zusammensetzen und die Zukunft der Jungen GEW und der GEW Studis gemeinsam gestalten.