Am 2. Mai 1933 besetzten die Nazis die Gewerkschaftshäuser – ein Angriff auf die organisierte Arbeiter*innenbewegung und den demokratischen Rechtsstaat. Heute, 92 Jahre später, erinnern wir nicht nur an dieses historische Verbrechen – wir fragen: Was tun, wenn sich die Geschichte zu wiederholen droht? Was, wenn rechtsextreme Kräfte in Regierungsverantwortung kommen?
Meldungen nach Thema
Wir laden euch herzlich zum (antifaschistischen) Schildermalen am 28. April von 16 bis 17:30 im Curiohaus ein! Gemeinsam wollen wir aussagekräftige Schilder für den 1. Mai gestalten, um unsere Botschaften und Anliegen sichtbar zu machen.
Egal, ob ihr künstlerisch begabt seid oder einfach nur Spaß am Malen habt – alle sind willkommen! Wir stellen alle benötigten Materialien zur Verfügung. Bringt gerne auch eure eigenen Ideen mit!
Lasst uns gemeinsam kreativ werden und ein Zeichen setzen!
An der Spitze des Gesamtpersonalrats Schulen (GPR) hat es in dieser Woche einen Wechsel gegeben: Auf den bisherigen Vorsitzenden César Varela-Agra folgt nun Jan Voß. Die GEW Hamburg möchte sich an dieser Stelle bei César Varela-Agra für seine engagierte Arbeit der letzten Jahre herzlich bedanken.
In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen wurde nun ein Ergebnis erzielt. Dieses betrifft rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst, insbesondere auch Kolleginnen und Kollegen im Sozial- und Erziehungsdienst, wie Erzieherinnen und Erzieher sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter. Auch die Beschäftigte an den Bundeswehrhochschulen profitieren davon. GEW bezeichnet das Tarifergebnis für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen als einen „hart erkämpften Kompromiss“.
Gerne weist die GEW Hamburg auf diese Publikation hin:
Hamburgs "Baseballschlägerjahre"
Als "Baseballschlägerjahre" ist die Explosion rechter und rassistischer Gewalt in den 1990er-Jahren im wiedervereinigten Deutschland bekannt geworden. In Hamburg spielte sich diese Entwicklung allerdings schon ein Jahrzehnt zuvor ab.
Als hart erkämpfen Kompromiss bezeichnete die GEW-Vorsitzende Maike Finnern den Tarifabschluss für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen, von denen die GEW vor allem diejenigen im Sozial- und Erziehungsdienst vertritt. „Die Gewerkschaften haben in diesen Verhandlungen hart gekämpft und konnten am Ende einige wichtige Punkte durchsetzen“, fasste Finnern zusammen.
Der Senat entzieht der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“ die Finanzierung und besiegelt damit ihr Ende. Die von der Forschungsstelle im November 2024 ausgerichtete Tagung „1884 – 2014 – 2024: Bismarck, Hamburg und die Zukunft des kolonialen Erbes“ wurde so zur Abschlusstagung, der folgende Vortrag des Forschungsstellenleiters Jürgen Zimmerer zum Abschiedsvortrag:
Einige Bundesländer planen, die Nutzung von Smartphones an Schulen stark einzuschränken oder sogar vollständig zu verbieten. Die GEW Hamburg steht einem generellen Handyverbot jedoch kritisch gegenüber. Statt eines pauschalen Verbots plädiert sie für eine differenzierte Herangehensweise, die den Bedürfnissen der Schulgemeinschaft gerecht wird.
Regelungen an Hamburger Schulen
Gerne weist die GEW auf das Kita-Krisenbuch hin: