Die GEW unterstützt den Aufruf des Bündnis 8M: Heraus zum feministischen Kampftag am 8. März:
Preise explodieren – Lebenshaltung wird unbezahlbar! Kindergeld, Bildung, Wohnungsbau – überall will die Bundesregierung kürzen, außer in der Aufrüstung. Besonders hart trifft es Frauen, Lesben, queere Menschen, Rentnerinnen und insbesondere Mütter.
Dabei arbeiten gerade migrantische Frauen in prekären Berufen. Gemeinsame Kämpfe und Streiks für bessere Löhne, Arbeitszeitverkürzungen und insbesondere für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind feministische Kämpfe!
Die Ampel sät Zwietracht, lenkt dadurch von ihrer unsozialen Agenda ab. Der Rechtsruck in Europa bedroht mit seiner rassistischen und antifeministischen Hasspolitik direkt Frauen und Queers.
Asylrechtsverschärfungen zeigen: Gleichheit ist nur eine hohle Phrase, gerade für FLINTA* auf der Flucht oder in Kriegsgebieten, wo sexuelle Gewalt als Waffe eingesetzt wird.
Doch wir schöpfen Kraft aus feministischen Aktionen weltweit – von Irans Revolution über Rojava bis zu Italiens Protesten gegen Femizide. Auch die Krankenhausstreiks in Berlin und NRW zeigen: Wenn wir an vorderster Front stehen und zusammenhalten, können wir etwas bewegen.
Wir warten nicht auf die Regierung, wir packen es selbst an! Am Internationalen Frauentag zeigen wir, wie stark wir sind! Kommt alle heraus für einen kämpferischen 8. März!
Aktuelle Infos: Instagram-Kanal Bündnis 8M
Die GEWlerinnen treffen um 18.00 unter der GEW Fahne beim Heine Denkmal auf dem Rathausmarkt.
Die GEW unterstützt ebenso den Women’s March am 8. März:
Am Freitag, den 8. März 2024 demonstrieren, um Menschenrechte und die Einhaltung universeller Mädchen- und Frauenrechte weltweit einzufordern und sich mit allen Menschen weltweit zu solidarisieren, die sich dafür einsetzen! Bring deine Mitstreiter*innen und Freund*innen mit — denn mit vereinten Kräften können wir alles erreichen.
Start ist um 15:00 Uhr auf dem Gänsemarkt. Um 17:30 findet die Abschlusskundgebung auf dem Jungfernstieg statt.
Anlässlich des internationalen Frauentags führt die International Women in Power (IWP) Initiative jährlich einen Frauenmarsch zum 8. März durch, um für universelle Frauen- und Mädchenrechte, Gleichberechtigung und die berufliche Chancengleichheit von Frau und Mann zu demonstrieren. Wir stellen uns solidarisch an die Seite von afghanischen, iranischen und kurdischen Frauen. Insbesondere seit der Ermordung von Jina Mahsa Amini fordern auch wir Jin, Jiyan, Azadî! (Frau, Leben, Freiheit). Wir stellen uns gegen Rechtsextremisten, Rechtspopulisten, religiöse Fanatiker*innen, Antisemit*innen und Islamisten (des politschen Islam). Wir fordern ein selbstbestimmtes Leben und ein Ende aller Diskriminierungen und Kriminalisierungen für LGBTQIA+ weltweit!
Weitere Aktivitäten rund um den Frauentag 2024:
Filmvorführung am 5. März im Rahmen des Hamburger Programms zum Internationalen Frauentag 2024.
Einladung zum WarmUp Internationaler Frauentag 2024 am 7. März.