"Für Ruhezeiten bei Klassenfahrten zu sorgen, ist Arbeitszeit!"
Meldungen nach Thema
„Beschäftigte in Elternzeit haben Anspruch auf die im Tarifvertrag vereinbarten Inflationsausgleichszahlungen“ so der Tenor eines noch nicht rechtskräftigten Urteils des Arbeitsgerichts Essen. Das Urteil hält die Kürzung bzw. Streichung der Inflationsausgleichszahlungen für Kolleg*innen in Eltern(teil)zeit für unwirksam, auch Kolleg*innen in Eltern(teil)zeit hätten Anspruch auf die vollen Zahlungen.
Rentner*innen dürfen in Deutschland nicht weiter abgehängt werden – dafür gehen wir wieder auf die Straße – seid dabei!
Mit der Veranstaltung zu „Unsichtbaren Herausforderungen“ im März hat die GEW Hamburg eine Informationsveranstaltung für Bildungsarbeiter*innen mit chronischer Erkrankung oder Schwerbehinderung angeboten. Als Folgeveranstaltung und möglichem Gründungstreffen einer Arbeitsgruppe zu dem Thema „Bildungsarbeiter*innen mit chronischer Erkrankung oder Schwerbehinderung“ laden wir am 17. Juni um 18 Uhr zu einer Videokonferenz ein. Diese soll maximal 2 Stunden dauern.
Themen dieser Sitzung sollen sein
Fußball vereint nicht nur die Spieler, sondern eine ganze Nation. Vor allem die Fußballfans. Oft sagen sie unter sich: „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“. Für die Sozialarbeiter*innen, die in den Fanprojekten tätig sind, ist es mehr als nur ein Projekt, mehr als nur ein Fußballspiel. Fußball und der Verein des Herzens ist für viele Jugendliche der Lebensmittelpunkt. Sie leben die Fankultur. Für Außenstehende ist das manchmal schwer zu verstehen.
Die GEW lädt ein zum ersten Vernetzungstreffen gewerkschaftlicher Betriebs- und Personalräte aus den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe und Sozialarbeit am Dienstag, 28. Mai 2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr via ZOOM
Die Betriebs- und Personalräte sind die gewählten Interessenvertretungen der Beschäftigten und wichtige Kooperationspartner der GEW, denn Mitbestimmung und Partizipation sind die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaft und gewerkschaftlichen Handelns. Aktive Betriebs- und Personalräte können die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten spürbar verbessern.
Das Theaterstück „Die Vermessung der Demokratie“ von Jan Uplegger zeichnet das Wirken von Wilhelm Leuschner nach.
Wilhelm Leuschner war Herz und Hirn der sozialdemokratischen Gewerkschaft im Untergrund. Gemeinsam mit dem militärischen Widerstand um Stauffenberg sowie anderen freiheitlichen Gewerkschaftlern plante er das Attentat an Hitler. Dieser Plan scheiterte und Leuschner wurde wenige Wochen danach von den Nazis hingerichtet.
Die Pressemitteilung der Veranstalter*innen:
Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Elternhaus und Schulformbesuch. Lehrkräftemangel, der die Stadtteilschulen in “sozial schwächeren” Stadtteilen am härtesten trifft. Bildungspläne, über die die eigentlichen Bildungsbetroffenen in Schule nicht mitbestimmen konnten. Die Bildungskrise in Hamburg lässt nicht nach, während der Bildungssenat und die Schulbehörde auf echte Maßnahmen für eine gerechte, zukunftsfähige und inklusive Bildung warten lassen.
15 Millionen Menschen erleben gerade tagtäglich das deutsche Bildungssystem - ein System, das an allen Ecken und Enden an erheblichem Mangel leidet: Es fehlen bundesweit zehntausende Erzieher*innen und Lehrkräfte und hunderttausende Kita-Plätze. Die strukturell manifestierte BildungsUNgerechtigkeit steigt immer weiter und auch in Hamburg bleiben wir nicht davon verschont. Diese Bildungskrise betrifft uns alle.
Die GEW warnt vor einem Rechtsruck bei der Europawahl und fordert mehr Mittel und Stellen für eine fächerübergreifende Demokratiebildung an den Schulen.
„Bei der Europawahl werden nach allen Prognosen nationalistische, rechtspopulistische und rechtsextremistische Parteien verstärkt Zulauf erhalten. Das ist ein Warnsignal“, sagte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ am Montag.
Als „Bündnis der Bündnisse“ haben wir uns in der ganzen demokratischen Breite zusammengeschlossen, um am 7. Juni 2024, kurz vor den Europa- und Bezirkswahlen, gegen die extreme Rechte und für die Demokratie auf die Straße zu gehen.
In unseren Kursräumen begegnen wir erwachsenen Menschen, die nach Deutschland gekommen sind und alles hinter sich gelassen haben – nicht nur ihre Sprache und damit ihre Ausdrucksfähigkeit, sondern ihre Familie und Freunde, ihre Wohnung, ihre Arbeitsstelle. Diesen Menschen begegnen wir auf Augenhöhe: nicht nur wie in den Ämtern und Behörden für eine Antragstellung und für ein paar Minuten, sondern über hunderte von Stunden. In unseren Kursräumen schaffen wir die Möglichkeit, miteinander zu reden, einander wahrzunehmen und auch die Persönlichkeit zu zeigen.