Das Robert-Koch-Institut (RKI) schätzt die Gefahr durch das neue Corona-Virus (SARS-CoV-2) für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland aktuell immer noch "insgesamt als mäßig" ein. Diese Gefährdung variiert laut RKI aber von Region zu Region und ist in "besonders betroffenen Gebieten" hoch (Stand: 13.03.2020). Es handelt sich um eine sehr dynamische und ernst zu nehmende Situation. Dennoch stellen sich auch für BeamtInnen Fragen hinsichtlich ihrer Dienstpflicht.
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Das Robert-Koch-Institut (RKI) schätzt die Gefahr durch das neue Corona-Virus (SARS-CoV-2) für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland aktuell immer noch "insgesamt als mäßig" ein. Diese Gefährdung variiert laut RKI aber von Region zu Region und ist in "besonders betroffenen Gebieten" hoch (Stand: 13.03.2020). Es handelt sich um eine sehr dynamische und ernst zu nehmende Situation.
Liebe Kolleg*innen,
wir haben im Mitgliederbereich der Homepage neues Material aus der letzten schulischen Personalrätekonferenz eingestellt. Thematisch geht es um das Thema Gesundheit und Gefährdungsbeurteilung, Zielgruppe sind schulische Personalratsmitglieder und andere Interessierte:
- Checkliste für PR zum Thema Gefährdunsbeurteilung
- Arbeitshilfe für PR zum Thema psychische Gefährdungsbeurteilung
- Vorstellung der GEW AG Gesundheit
Ab dem 1.3.2020 muss für Kinder in Kitas, Schulen und der Kindertagespflege ein Impfschutz nachgewiesen werden. Die GEW steht zum Masernschutz, hält aber wenig von der Pflicht. Was Beschäftigte und Eltern jetzt beachten müssen.
Personalmangel, Baulärm und Gewalt gegen Lehrkräfte: Der Arbeitsplatz Schule birgt viele gesundheitliche Gefahren für die Beschäftigten. Personalräte streiten für einen besseren Gesundheitsschutz.
07.01.2020 - Michaela Ludwig, freie Journalistin
Auf der GEW-Veranstaltung „Gesundheitsschutz an Schulen verankern“ am 10.10.2017 haben über 60 Kolleginnen und Kollegen teilgenommen, davon waren über ein Drittel schulische Personalrät*innen. Nach den Impulsbeiträgen über Gesundheit als Gewerkschaftsthema (Frauke Gützkow, GEW Hauptvorstand), den DGB Index Gute Arbeit (Dr. Rolf Schmucker, Institut DGB Index Gute Arbeit), Gesundheitsschutz an Hamburger Schulen aus Sicht des Amts für Arbeitsschutz in Hamburg (Dr.
Am 10.10 fand im Curiohaus der GEW ein Fachtag „Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen“ statt, an dem gut 70 Kolleginnen und Kollegen teilnahmen. In mehreren Diskussionsrunden und Workshops ging es darum, die Situation an den Schulen zu analysieren und einzuordnen und Strategien für besseren Gesundheitsschutz zu entwickeln. Darüber hinaus wurden Impulse gegeben, in der gewerkschaftlichen Aktion für besseren Gesundheitsschutz an Schulen voran zu kommen.
Die GEW-Vorsitzende Anja Bensinger-Stolze sagte in ihrem Impulsbeitrag für den Fachtag:
Die Anforderungen im und außerhalb des Unterrichts haben stetig zugenommen und führen zusammen mit Veränderungsprozessen wie Inklusion oder der Ganztagsschule zu hohen Belastungen. Doch wer kümmert sich um die Gesundheit der Beschäftigten an Schulen? Und wie kann Gesundheitsschutz an Schulen weiter verankert werden?
Die Anforderungen im und außerhalb des Unterrichts haben stetig zugenommen und führen zusammen mit Veränderungsprozessen wie Inklusion oder der Ganztagsschule zu hohen Belastungen. Doch wer kümmert sich um die Gesundheit der Beschäftigten an Schulen? Und wie kann Gesundheitsschutz an Schulen weiter verankert werden?
Gesundheit, gesundes Leben, gesund bleiben bis zum Pensions- und Rentenalter, das möchten wir und fordern es auch ein. Die genannten Stichworte sind in aller Munde. Wie sieht aber die Realität in der Arbeitswelt und insbesondere in der Schule für das pädagogische Personal aus? Nicht ganz so gut.
Die GEW geht aber davon aus, dass eine gute Schule und das pädagogische Engagement nur dann zum Wohl der Schülerinnen und Schüler gelingen kann, wenn die Beschäftigten nicht Gefahr laufen müssen im Schulbetrieb zu erkranken.
Depressiv, erschöpft, krankgeschrieben: Viele Beschäftigte, die in Lehr- und Erziehungsberufen arbeiten, leiden unter enormen psychischen Belastungen. Die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung könnte Betroffenen helfen.
Umfragen in GEW-Landesverbänden zeigen unisono: Schlechte Arbeitsbedingungen, Stress und Unzufriedenheit machen Lehrerinnen und Lehrer krank. Ergebnisse aus Baden-Württemberg, dem Saarland, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt.









