15 Millionen Menschen erleben gerade tagtäglich das deutsche Bildungssystem - ein System, das an allen Ecken und Enden an erheblichem Mangel leidet: Es fehlen bundesweit zehntausende Erzieher*innen und Lehrkräfte und hunderttausende Kita-Plätze. Die strukturell manifestierte BildungsUNgerechtigkeit steigt immer weiter und auch in Hamburg bleiben wir nicht davon verschont. Diese Bildungskrise betrifft uns alle.
Meldungen nach Thema
Die Kampagne „Jedes Kind zählt!“ wird die größte bundesweite Kita-Kampagne aller Zeiten. Wir setzen uns dafür ein, dass die Politik endlich die Bedingungen für die Kitas und Kinder im Land verbessert. Angesichts der drohenden Kürzungen im Bundeshaushalt 2025 ist die Qualität dieser Einrichtungen stark gefährdet. Das werden wir verhindern. Wir wollen dafür sorgen, dass der Bund sein Versprechen hält und ein gutes Qualitätsentwicklungsgesetz mit starken bundesweiten Standards auf den Weg bringt.
Die GEW warnt vor einem Rechtsruck bei der Europawahl und fordert mehr Mittel und Stellen für eine fächerübergreifende Demokratiebildung an den Schulen.
„Bei der Europawahl werden nach allen Prognosen nationalistische, rechtspopulistische und rechtsextremistische Parteien verstärkt Zulauf erhalten. Das ist ein Warnsignal“, sagte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ am Montag.
Weißt du eigentlich, wo die GEW in Hamburg zu finden ist? Hast Du vielleicht sogar schon mal darüber nachgedacht, selbst gewerkschaftlich aktiv zu werden – und dann ist doch wieder was dazwischengekommen? Wir laden genau Dich herzlich zu unserer „Langen Nacht der GEW“ ein, die am 5.7.24 ab 18 Uhr in der GEW-Geschäftsstelle und im Curiohaus (Rothenbaumchaussee 15) stattfindet.
Als „Bündnis der Bündnisse“ haben wir uns in der ganzen demokratischen Breite zusammengeschlossen, um am 7. Juni 2024, kurz vor den Europa- und Bezirkswahlen, gegen die extreme Rechte und für die Demokratie auf die Straße zu gehen.
In unseren Kursräumen begegnen wir erwachsenen Menschen, die nach Deutschland gekommen sind und alles hinter sich gelassen haben – nicht nur ihre Sprache und damit ihre Ausdrucksfähigkeit, sondern ihre Familie und Freunde, ihre Wohnung, ihre Arbeitsstelle. Diesen Menschen begegnen wir auf Augenhöhe: nicht nur wie in den Ämtern und Behörden für eine Antragstellung und für ein paar Minuten, sondern über hunderte von Stunden. In unseren Kursräumen schaffen wir die Möglichkeit, miteinander zu reden, einander wahrzunehmen und auch die Persönlichkeit zu zeigen.
Liebe Kolleg*innen,liebe Hamburger*innen,
wir laden Euch herzlich zur Transformationskonferenz des DGB Hamburg am 11. Juli 2024 in den Musiksaal des Gewerkschaftshauses Hamburg ein.
Das Thema des Verbotes von Gesichtsverhüllungen wird, wie in der Gesellschaft auch, auf Bundes- und Landesebene in der GEW kontrovers diskutiert.
Auf der einen Seite ist es für die Schulen sicherlich hilfreich, dass es nun Rechtssicherheit dazu geben wird. Pädagogische Kommunikation und Interaktion benötig auch das offene Gesicht.
Am 9. Juni ist die Bezirkswahl in Hamburg. Nicht so wichtig? Nur viele Plakate? Nein! Arbeit und Wohnen, Natur und Erholung, Gesundheit und Bildung: Die Bezirke gestalten den Lebens- und Wohnort in Hamburg mit. Seid dabei, wenn Tanja Chawla (DGB Hamburg) und Sandra Goldschmidt (ver.di Hamburg) Bezirksabgeordneten auf den Zahn fühlen und diskutieren, wie ein gutes Hamburg für alle aussehen kann. Lasst uns gemeinsam die Zukunft unserer Stadt mitgestalten!
Frankfurt am Main – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat den Bundestag zu umfassenden Korrekturen am Gesetzentwurf für die 29. BAföG-Novelle aufgefordert, den das Parlament in dieser Woche in erster Lesung beraten wird. „Statt die Studierenden, Schülerinnen und Schüler mit einer weiteren Nullrunde abzuspeisen, müssen die Bedarfssätze mindestens auf Bürgergeldniveau erhöht werden, um das Existenzminimum der jungen Menschen abzusichern. Statt die Darlehensbelastung der Studierenden weiter zu erhöhen, muss diese deutlich reduziert werden.
Das Hamburger Verwaltungsgericht hat am 7. Mai 2024 entschieden, vier Verfahren zur amtsangemessenen Alimentation in den Jahren 2020 und 2021 dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorzulegen. Das Bundesverfassungsgericht wird nun über die amtsangemessene Alimentation der Hamburger Beamtinnen und Beamten in den Jahren 2020 und 2021 entscheiden müssen. Weitere Verfahren werden voraussichtlich folgen.
"Kommst du direkt aus der Schule, ist der Weg zum Seminar auch Fortbildungszeit!“