Berlin 1933: Anna Kemper ist neun Jahre alt, als sich ihr Leben von Grund auf ändert. Um den Nazis zu entkommen, muss ihr Vater nach Zürich fliehen. Seine Familie folgt ihm kurze Zeit später. Anna lässt alles zurück, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und muss sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen stellen. Eine wahre Geschichte über Abschied, familiären Zusammenhalt und Zuversicht.
Termine 2019
Die Schule in Hamburg wird ausgebaut. Mehr SchülerInnen, mehr Schulen, Neubauten, Verdichtung, Campusschule, SEPL…Bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen herrscht dagegen weitgehend politisches Schweigen. Arbeitsverdichtung und das unsägliche Arbeitszeitmodell gehen auf die Gesundheit der KollegInnen. Und wer redet eigentlich noch über Bildungsgerechtigkeit?
Diese Fragen wollen wir mit den schulpolitischen ExpertInnen der Parteien diskutieren.
Podium:
Anja Bensinger-Stolze - Vorsitzende GEW Hamburg
Kazim Abaci - SPD
Die Redaktionsverhandlungen zum Tarifabschluss vom März 2019 haben sich bis Ende August hingezogen. Besonders die dort getroffenen Vereinbarungen zur Überleitung des Sozial- und Erziehungsdienstes in die neuen S‐Tabellen ab 2020 sowie die Entzerrung der Entgeltgruppe EG 9 in die E9a und E9b werfen derzeit Fragen auf.
Hier werden wir neben einer allgemeinen Information zum Tarifabschluss insbesondere die oben angeführten Bereiche beleuchten.
Die Beschäftigung in staatlicher oder staatlich finanzierter Weiterbildungsträgerschaft ist durch „Working poor“ gekennzeichnet. Die große Mehrheit der dort arbeitenden Kolleg*innen ist mit ungesicherten Honararverträgen beschäftigt. Bei Angestelltenverträgen sind skandalöse Beschäftigungsbedingungen zu verzeichnen: Teilweise mehr als 40 Unterrichtsstunden für eine volle Stelle, keine Vor- und Nachbereitungszeit, Fristverträge bei Wahrnehmung von Daueraufgaben
Die Beschäftigung in staatlicher oder staatlich finanzierter Weiterbildungsträgerschaft ist durch „Working poor“ (Erwerbsarmut) gekennzeichnet. Die große Mehrheit der dort arbeitenden Kolleg*innen ist mit ungesicherten Honararverträgen beschäftigt. Bei Angestelltenverträgen sind skandalöse Beschäftigungsbedingungen zu verzeichnen: Teilweise mehr als 40 Unterrichtsstunden für eine volle Stelle, keine Vor- und Nachbereitungszeit, Fristverträge bei Wahrnehmung von Daueraufgaben.
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