Im internationalen Vergleich ist das Streikrecht in Deutschland eines der strengsten in Europa. Nicht nur auf dem Rechtsweg, sondern auch auf der Straße sowie in breiteren Bündnissen und Initiativen setzt sich die GEW für eine Lockerung des deutschen Streikrechts ein.
Meldungen nach Thema
Anlässlich des „Weltflüchtlingstags“ am Dienstag kritisiert die GEW den jüngsten Asylkompromiss der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) scharf. Sie appelliert an die Bundesregierung und das Europäische Parlament, sich im anstehenden Trilog-Gesetzgebungsverfahren für deutliche Nachbesserungen einzusetzen. „Eine Reform des europäischen Asylsystems ist überfällig, aber nicht auf Kosten der Schutzsuchenden und ihrer Rechte!
Pöbeleien, Bedrohungen, körperliche Attacken - viel zu oft werden Hamburger Beschäftigte im öffentlichen Dienst angegangen. Auch an den Schulen gibt es Kolleg*innen, die von Gewalt getroffen werden und danach ggf. Angst haben, die Schule zu betreten. „In letzter Konsequenz lassen sich die Opfer von Gewalt versetzen oder sind am Ende sogar dienstunfähig, da die Unterstützung und Maßnahmen in der Dienststelle nicht ausreichen“, so Yvonne Heimbüchel, stellvertretende Vorsitzende der GEW Hamburg.
Die GEW weist auf die Veranstaltung "ŞAHMARAN - Eine mesopotamische Legende erwacht in Hamburg“ hin:
Wir laden Sie/Euch herzlich ein zur Veranstaltung "ŞAHMARAN - Eine mesopotamische Legende erwacht in Hamburg" an der Ilse-Löwenstein-Schule in Uhlenhorst/Barmbek-Süd.
Die GEW Hamburg weist auf den Flyer Flüchtlingsschutz ist unverhandelbar! vom Flüchtlingsrat hin:
Wir rufen daher anlässlich des World Refugee Day am 20. Juni zu Protesten auf!
Hunderte Schutz suchende Menschen vor der griechischen Küste ertrunken! Wir fordern:
• Keine Kompromisse bei Menschenrechten!
• Gleiche Rechte für alle Schutzsuchenden!
• Kein weiterer Abbau von Flüchtlingsrechten in Europa!
Gemeinsam mit anderen Organisationen rief die GEW Beschäftigte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf, sich an der bundesweiten Aktionswoche Wissenschaft vom 12. bis 16. Juni 2023 zu beteiligen.
In Hamburg veranstaltete die GEW Fachgruppe Hochschule und Forschung, die Mittelbau-Initiative, KAP und TV Stud ein Get Together mit Kundgebung und Barbecue am 15.6.23, ab 16:00 Uhr vor dem AStA an der Universität Hamburg.
Foto: Marc Hinzelin
In diesem Podcast reden wir mit Manuela Wrede und Daniel Heitmann - beide gehören zum sog. PTF-Personal an Schulen - anlässlich des Fachtages PTF über die aktuelle Arbeitssituation, heiße Themen sowie unsere Forderungen, die Arbeitsbedingungen dieser Beschäftigtengruppe an Schulen zu verbessern.
Der langjährige Prozess um die Buchreihe „Täterprofile“ des Hamburger Autors Hans-Peter de Lorent, in der er Biografien Verantwortlicher im Bildungssystem in der NS-Zeit veröffentlicht, endet mit einem Teilerfolg – dennoch folgt eine Revision
von Esther Geißlinger, freie Journalistin, für die E&W
Nach dem letzten PTF-Fachtag im Oktober 2019 hat die Pandemie große Präsenzveranstaltungen lange verhindert. Seitdem ist viel passiert. Jetzt ist das Thema „Fachkräftemangel“ in aller Munde. Dass Lehrkräfte bundesweit fehlen, ist bekannt. Dass an den Schulen Sozialpädagog:innen, Erzieher:innen, Therapeutinnen:innen, Heilerziehungspfleger:innen etc. rar werden und z.T. den Lehrkräftemangel kompensieren, liest man nicht.
Die Unterscheidung in gewöhnliche und politische Streiks legt bereits nahe, dass es sich beim politischen Streik um eine Sonderform des Streiks handele. Diese Sonderbehandlung des politischen Streiks ist allerdings schon das Ergebnis einer Politik, die zulässige und legitime Streiks von illegitimen unterscheiden will. Diese Unterscheidung ist in Deutschland zwar besonders ausgeprägt, jedoch erst seit den 1950er Jahren. Zu Beginn der Arbeiter*innenbewegung waren die Unternehmer bemüht, Streiks generell verbieten zu lassen. Das machte im Grunde jeden Streik politisch.
Die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt ist ein unveräußerliches Menschenrecht. Eine Demokratie ist nur so gut, wie sie ihre Minderheiten schützt. Dafür müssen wir alle eintreten, jeden Tag neu.
Ein Kommentar von Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied Frauen-, Gleichstellungs-, Geschlechterpolitik
Der Gewerkschaftstag der GEW Hamburg hat einen Beschluss gefasst, herkunftssprachlichen Unterricht, Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte sowie die interkulturelle Öffnung der Kollegien zu stärken. Bilge Yörenc, aktiv im GEW Landesausschuss für Migration, Bleiberecht, Diversität und Antirassismus, kurz LAMBDA, gehört zu den Antragstellenden. Sie ist darüber hinaus aktiv in verschiedenen Zusammenhängen, wie z.B. dem Bundesverband für Türkisch und mehrsprachige Bildung. Im Podcast reden wir mit Bilge über die Hintergründe und die Forderungen des Antrages, den ihr unten findet.