Pädagog*innen müssen im Alltag von Schule und Kita immer neuen Anforderungen gerecht werden und kämpfen häufig gegen hohe Ansprüche. Resilienz (Widerstandsfähigkeit, Bewältigungskompetenz) trägt entscheidend dazu bei, unabhängig von äußeren Umständen und Gegebenheiten ein selbstbestimmtes Leben zu führen, innere Balance zu finden und gesund zu bleiben. Die Teilnehmenden lernen in diesem Seminar grundlegende Ergebnisse der Resilienzforschung und die sieben Resilienzfaktoren kennen:
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Der Umgang mit Kindern und Jugendlichen wird maßgeblich durch den Auftritt der Pädagog*in bestimmt. Welche Möglichkeiten des Ausdrucks haben wir, um uns zu vertreten und um „richtig“ wahrgenommen zu werden?
Die eigene Wirkung bewusst zu verändern und einzusetzen ist Ziel des Seminars. Mit theaterpädagogischen Ansätzen werden Präsenz, Artikulation, Körpersprache – der ganzheitliche Auftritt der Pädagog*in gestärkt.
Dieses Seminar ist für alle Kolleg*innen, bei denen der berufliche Ausstieg bzw. der Übergang in den Ruhestand / die Rente mehr und mehr in Sichtweite kommt. Während manchen körperliche Einschränkungen bewusst werden, blühen andere „Silver Ager“ vollkommen auf. Gemeinsam werden wir uns in diesem Seminar an den beruflichen Ausstieg herantasten, aber auch die letzte Berufsphase betrachten: „Was darf so bleiben?“, „Was will ich nicht mehr?“ und „Wo geht vielleicht noch etwas völlig Neues?“.
Neu an der Schule oder im Referendariat – viel kommt auf euch zu! Über Unterrichtsvorbereitung habt ihr einiges gelernt, das Thema Klassenführung kommt selten im Studium oder Referendariat vor. Gerade heute mit immer herausfordernderem Verhalten vieler Schüler*innen wird es jedoch zunehmend wichtig.
Welche Rechte, Rollen und Aufgaben haben Pädagogisch-Therapeutische Fachkräfte an Schulen? Wie sieht die Zusammenarbeit und Abgrenzung mit / zu den Lehrer*innen aus? Welche Unterstützung (der GEW) brauchen wir? Wie können wir uns besser vernetzen? Wie sichern wir die Standards bzw. die Qualität unserer Arbeit?
Ausgehend von eigenen Erfahrungen werden aktuelle Themen und Probleme der PTF an Schulen diskutiert und anhand von Fallbeispielen vertieft.
„Kinder erleben von klein auf, was als `typisch Frau´ oder `typisch Mann´ erachtet wird – Rollenklischees werden in ihren Köpfen und in ihrem Verhalten verankert. Es kann gar nicht früh genug damit begonnen werden, diese Rollenklischees aufzubrechen“ (Dr. Christine Baur, Landesrätin für Frauen).
Der Arbeitsalltag im sozialen und pädagogischen Bereich bringt mit seinen Anforderungen oft eine hohe körperliche und psychische Belastung mit sich, die sich auch in Krankheiten manifestieren kann. In diesem Seminar lernen wir durch Körper-, Atem-, Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen, Yoga und Achtsamkeit als Kraftquelle für unseren Arbeitsalltag zu nutzen, um Belastungen besser zu begegnen, unsere Leistungsfähigkeit zu erhalten und sich insgesamt gesünder zu fühlen.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Kleine, lockere Skizzen und einfache Visualisierungen helfen euch, komplexe Themen, Abläufe und Zusammenhänge in Konferenzen, Planungstreffen und Unterricht interessanter und anschaulicher darzustellen. Ihr erreicht so mehr Aufmerksamkeit und Motivation bei Ihren Zuhörerinnen und Zuhörern, Inhalte und Ergebnisse werden besser erinnert.
Wir arbeiten klassisch mit Markern und Flipchart (ohne PowerPoint und interaktives Whiteboard).
Künstlerische Begabung ist nicht erforderlich.
Es gibt viele Gründe dafür, als Lehrer*in eine Arbeit an einer deutschen Schule im Ausland, an einer Europäischen Schule oder auch an einer ausländischen Sprachdiplomschule zu suchen, die Deutsch als Fremdsprache anbietet.
Schulentwicklung, Arbeitszeitverlängerung und Arbeitsverdichtungen sind einige der Probleme, die Kolleg*innen in Schulen und Kitas zu schaffen machen. In diesem Seminar besteht die Möglichkeit, über diese Entwicklungen zu sprechen und kollektive Gestaltungsmöglichkeiten zu entwickeln. Dieses Seminar bietet so konkrete Hilfen, um die Belastungen des Arbeitsalltags abzubauen und Kraft zu tanken für den weiteren Berufsweg.
Gut verhandeln zu können zählt zu den wichtigsten Elementen kommunikativer Fähigkeiten, und nicht selten hängt der Erfolg einer Verhandlung u.a. davon ab, ob die Verhandlungspartner*innen Regeln für erfolgreiche Verhandlungsgespräche kennen, anwenden können und sich über ihre Motive sowie ihre Stärken und Schwächen bewusst sind.
Vertrauensleute sind grundlegend wichtig für die GEW. Doch viele Betriebsgruppen arbeiten nicht mehr wie früher, denn die Anforderungen an Lehrkräfte in der Schule sind gestiegen und es wird immer schwerer, „nebenbei“ Gewerkschaftsarbeit zu machen.