Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
anbei unser Newsletter.
Am 01.11. um 10 Uhr hat das Kitanetzwerk Hamburg die Volksinitiative "Mehr Hände für Hamburger Kitas" gestartet. Die GEW unterstützt die Volksinitiative, zu der ihr unten weitere Infos sowie die Forderungen der Ini und auch die Unterschriftenlisten findet.
Bitte nehmt an der Unterschriftensammlung teil. Zeigt dem Senat, dass wir verbindliche Zusagen haben wollen. Jede/r in Hamburg als wohnhaft gemeldete/r Hamburger*in über 16 Jahre darf unterschreiben. Druckt Euch Unterschriftenlisten aus www.kitanetzwerk-hamburg.de oder holt sie von der GEW, sammelt in Euren Einrichtungen, Kitas und Schulen, sowie Hochschulen und reicht uns jede ausgefüllte einzelne Unterschriftenliste im Original zurück.
Wir wünschen gute Lektüre!
Viele Grüße,
GEW Hamburg
Aktuelle Beiträge
Macht verbindlich, was Ihr zugesagt habt…
...auf diese einfache Formel lassen sich die Ziele der Volksinitiative „Mehr Hände für Hamburger Kitas“, die am 01.11.2017 gestartet ist, zusammenfassen.
Im November 2014 hat die Hamburgische Bürgerschaft mit Mehrheit der SPD und den Grünen eine schrittweise umzusetzende Qualitätsverbesserung in den Hamburger Kitas beschlossen.
Zusätzlicher Feiertag für Hamburgs Beschäftigte
Hamburgs DGB-Gewerkschaften unterstützen die Forderung nach einem zusätzlichen gesetzlichen Feiertag. „Arbeitsbelastung und Zeitdruck nehmen zu. Regelmäßige Überstunden sind für viele Beschäftigte Normalität. Ein zusätzlicher Feiertag ist ein gerechter Ausgleich dazu. Bei dem hohen Arbeitstempo heutzutage ist es dringend nötig, zwischendurch mal durchzupusten. Das ist nicht zuletzt auch ein Beitrag für die Gesundheit der Beschäftigten“; so Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger.
GEW beklagt Überlastung bei Vollzeit-Lehrkräften
In einen taz-Artikel vom 1.11 zum Thema Vollzeitstellen und Überlastung bei schulischen Lehrkräften wird die GEW mit der Aussage zitiert, dass „beispielsweise GymnasiallehrerInnen je nach Fach und Klasse auf einer Vollzeitstelle zwischen 21 und 26 Stunden pro Woche unterrichten“. Diese Aussage ist leider falsch wiedergegeben.
„Berufsverbote-Opfer endlich rehabilitieren und entschädigen“
Veranstaltungshinweis: „Niemand redet mehr von Berufsverboten – wir schon!“ am Freitag, 3. November 2017, 16 – 21 Uhr im Curiohaus. Weitere Infos hier.
Neustart für die Junge GEW Hamburg
Turbulente und diskussionsreiche Zeiten liegen hinter der Jungen GEW und den GEW Studierenden. Nach längerer Pause gibt es nun einen Neuanfang und die Strukturen der Jungen GEW Hamburg werden wieder aufgebaut.
Hierzu werden sich die aktuell Aktiven mit allen jungen Gewerkschaftler*innen zusammensetzen und die Zukunft der Jungen GEW und der GEW Studis gemeinsam gestalten.
Hamburg hat Platz!
Der von der GEW unterstützte Aktionskreis Hamburg Hat Platz (AHHP) und das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen (BHFI) übergeben am 8. November um 17 Uhr vor dem Rathaus zwei Online-Petitionen an den Hamburger Senat und die Bürgerschaft: „Hamburg hat Platz!“ und „Hamburg: Keine Abschiebung nach Afghanistan“, die von 35 bzw. 21 Hamburger Organisationen, Gewerkschaften, Organisationen, Vereinen, Gruppen und Bündnissen sowie 4540 bzw. 5220 Hamburger Einzelpersonen unterstützt werden. Darunter auch Welcome to Wandsbek.
Seminare der gewerkschaftlichen Bildung
Schaffe ich die Arbeit oder schafft sie mich?
Schulentwicklung, Arbeitszeitverlängerung und Arbeitsverdichtungen sind einige der Probleme, die Kolleg*innen in Schulen und Kitas zu schaffen machen. In diesem Seminar besteht die Möglichkeit, über diese Entwicklungen zu sprechen und kollektive Gestaltungsmöglichkeiten zu entwickeln. Dieses Seminar bietet so konkrete Hilfen, um die Belastungen des Arbeitsalltags abzubauen und Kraft zu tanken für den weiteren Berufsweg.
Donnerstag 23.11.2017, 11 Uhr – Samstag 25.11.2017, 14 Uhr
Dersau, Leibers Galerie-Hotel www.leibers.de
Leitung: Simone Friedrich
Kostenanteil: 60 € incl. Unterkunft/Verpflegung (ermäßigt 30 €, Nicht-Mitglieder 180 €)
Im Ausland unterrichten
Es gibt viele Gründe dafür, als Lehrer*in eine Arbeit an einer deutschen Schule im Ausland, an einer Europäischen Schule oder auch an einer ausländischen Sprachdiplomschule zu suchen, die Deutsch als Fremdsprache anbietet.
Rund 2.000 deutsche Lehrer*innen nutzen die Möglichkeit, sich einmal in einem ganz anderen Arbeitsfeld auszuprobieren und ihren Erfahrungsschatz zu erweitern. Die GEW unterstützt den Einsatz deutscher Lehrkräfte in Auslandsschulen, warnt aber gleichzeitig vor falschen Erwartungen. Denn die Wirklichkeit im Gastland sieht oft anders aus, als man es sich in Deutschland vorstellt.
Aus diesem Grund bietet die GEW Hamburg in Kooperation mit der GEW-Arbeitsgruppe Auslandslehrer*innen (AGAL) eine Informationsveranstaltung zum Auslandsschuldienst an. Eingeladen sind Kolleg*innen, die an einer Arbeit im Ausland interessiert sind oder bereits im Ausland waren und ihre Erfahrungen weitergeben möchten.
Themen:
• Auslandsschuldienst als Teil der deutschen auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
• Einsatzbereiche von Lehrer*innen im Ausland
• Wege in einen Auslandseinsatz
• Bewerbungsverfahren und Vermittlungschancen
• Finanzielle Regelungen und rechtliche Fragen
• Wer unterstützt vor, während und nach dem Auslandsaufenthalt
Dienstag 14.11.2017, 17 – 20 Uhr
Hamburg, GEW-Geschäftsstelle, Rothenbaumchaussee 15
Leitung: Wilfried Auel
kostenlos für GEW-Mitglieder (Nicht-Mitglieder gegen Spende)
https://www.gew-hamburg.de/seminare/gewerkschaftliche-bildung/2017-11-14/im-ausland-unterrichten
Und noch ein Hinweis auf eine spannende Veranstaltung nächste Woche:
Heute vor 50 Jahren: „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren” Studentenproteste in Hamburg 1967
Do., 09.11.2017, 18 Uhr, Audimax 1, Von-Melle-Park 4
Prof. Dr. Rainer Nicolaysen, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte
im Gespräch mit:
Gert Hinnerk Behlmer, Staatsrat a. D., Bannerträger am 9. November 1967
Dr. Helga Kutz-Bauer, AStA-Vorsitzende im Sommersemester 1967
Franziska Hildebrandt, AStA-Vorsitzende 2017
Eine Facebook-Veranstaltung gibt es auch: https://de-de.facebook.com/events/736132956587847/