Newsletter GEW Hamburg 19.10.2017

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

anbei unser Newsletter, u.a. mit ein paar Veranstaltungsankündigungen.

Am 3.11 laden wir herzlich ein zu einer Veranstaltung der GEW Hamburg und des Fachschaftsrats Jura der Uni Hamburg „Niemand redet mehr von Berufsverboten – wir schon!“

Am 6.11 startet eine Veranstaltungsreihe von GEW, ver.di und der Konferenz des akademischen Personals an der Uni Hamburg (KAP) zum Thema „Der Code of Conduct für gute Arbeit in der Wissenschaft – Was läuft gut, wo muss noch wie nachgesteuert werden?“ mit einer Diskussionsrunde mit den Bürgerschaftsparteien.

Am 13.11 laden wir herzlich ein zu einer Veranstaltung „Schulen gegen Abschiebung“.

Zu allen Veranstaltungen seid ihr herzlich eingeladen, unten findet ihr weitere Infos.

Wir wünschen gute Lektüre!

Viele Grüße,

GEW Hamburg

Aktuelle Beiträge

Seminare der gewerkschaftlichen Bildung

Schaffe ich die Arbeit oder schafft sie mich?

Schulentwicklung, Arbeitszeitverlängerung und Arbeitsverdichtungen sind einige der Probleme, die Kolleg*innen in Schulen und Kitas zu schaffen machen. In diesem Seminar besteht die Möglichkeit, über diese Entwicklungen zu sprechen und kollektive Gestaltungsmöglichkeiten zu entwickeln. Dieses Seminar bietet so konkrete Hilfen, um die Belastungen des Arbeitsalltags abzubauen und Kraft zu tanken für den weiteren Berufsweg.

Donnerstag 23.11.2017, 11 Uhr – Samstag 25.11.2017, 14 Uhr

Dersau, Leibers Galerie-Hotel  www.leibers.de

Leitung: Simone Friedrich

Kostenanteil: 60 € incl. Unterkunft/Verpflegung (ermäßigt 30 €, Nicht-Mitglieder 180 €)

https://www.gew-hamburg.de/seminare/gewerkschaftliche-bildung/2017-11-23/schaffe-ich-die-arbeit-oder-schafft-sie-mich

 

Im Ausland unterrichten

Es gibt viele Gründe dafür, als Lehrer*in eine Arbeit an einer deutschen Schule im Ausland, an einer Europäischen Schule oder auch an einer ausländischen Sprachdiplomschule zu suchen, die Deutsch als Fremdsprache anbietet.

Rund 2.000 deutsche Lehrer*innen nutzen die Möglichkeit, sich einmal in einem ganz anderen Arbeitsfeld auszuprobieren und ihren Erfahrungsschatz zu erweitern. Die GEW unterstützt den Einsatz deutscher Lehrkräfte in Auslandsschulen, warnt aber gleichzeitig vor falschen Erwartungen. Denn die Wirklichkeit im Gastland sieht oft anders aus, als man es sich in Deutschland vorstellt.

Aus diesem Grund bietet die GEW Hamburg in Kooperation mit der GEW-Arbeitsgruppe Auslandslehrer*innen (AGAL) eine Informationsveranstaltung zum Auslandsschuldienst an. Eingeladen sind Kolleg*innen, die an einer Arbeit im Ausland interessiert sind oder bereits im Ausland waren und ihre Erfahrungen weitergeben möchten.

Themen:

• Auslandsschuldienst als Teil der deutschen auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik

• Einsatzbereiche von Lehrer*innen im Ausland

• Wege in einen Auslandseinsatz

• Bewerbungsverfahren und Vermittlungschancen

• Finanzielle Regelungen und rechtliche Fragen

• Wer unterstützt vor, während und nach dem Auslandsaufenthalt

Dienstag 14.11.2017, 17 – 20 Uhr

Hamburg, GEW-Geschäftsstelle, Rothenbaumchaussee 15

Leitung: Wilfried Auel

kostenlos für GEW-Mitglieder (Nicht-Mitglieder gegen Spende)

https://www.gew-hamburg.de/seminare/gewerkschaftliche-bildung/2017-11-14/im-ausland-unterrichten

 

Noch ein Hinweis für unsere Filmfreunde:

Unter dem link https://www.gew-hamburg.de/termine/film/2017-09-17/maleika finden Sie Unterrichtsmaterial zu unserer Preview MALEIKA.

 

Und noch ein Hinweis: Online-Befragung von Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften startet

Kinder und Jugendliche vor belastenden Online-Erfahrungen schützen!?

Der Schutz von Heranwachsenden vor Risiken der Online-Medien-Nutzung gewinnt durch Mediatisierung und Digitalisierung der Lebenswelt zunehmend an Relevanz. Bisher liegen allerdings kaum Erkenntnisse dazu vor, wie der Schutz vor Online-Risiken an Schulen sowie in der außerschulischen Jugendarbeit und -bildung umgesetzt und gefördert wird.

Wie gestaltet sich die Online-Mediennutzung im pädagogischen Alltag? Welche Erfahrungen machen Lehrkräfte in der Schule, pädagogische Fachkräfte in Jugendarbeit, Jugendbildung und Betreuungseinrichtungen? Diese Fragen will das Projekt Jugendmedienschutz-Index beantworten und damit Grundlagen für die Weiterentwicklung des Jugendmedienschutzes schaffen.

Das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg und das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München führen dazu im Auftrag der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) eine Befragung in Hamburg, Schleswig-Holstein und Bayern durch.

  •  Arbeiten Sie mit Kindern bzw. Jugendlichen im Alter zwischen 9 und 16 Jahren?
  •  Arbeiten Sie in Bayern, Hamburg oder Schleswig-Holstein?
  •  Dann freuen wir uns sehr, wenn Sie mit Ihren Erfahrungen teilnehmen und die Weiterentwicklung des Jugendmedienschutzes unterstützen!
  •  Spezielle Kenntnisse in Jugendmedienschutz oder Medienpädagogik sind nicht notwendig!

Den Fragebogen finden Sie unter:

https://www.soscisurvey.de/jmspaed/

Informationen zur Studie finden Sie unter:

https://www.hans-bredow-institut.de/de/projekte/jugendmedienschutzindex

http://www.jff.de/jugendmedienschutzindex