1. Weltkrieg - Schulbuchanalyse

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Darstellung von Imperialismus und Julikrise 1914 in neueren deutschen Schulbüchern

Gut 100 Jahre nach Beginn des 1. Weltkriegs wird die Frage nach dem Anteil Deutschlands an der Katastrophe immer noch kontrovers diskutiert. Das zeigt sich auch an dem Interesse, das Christopher Clarks 2012 erschienenes Werk „Die Schlafwandler“ erfährt. Manche Leser_innen könnten das Buch, das auf umfassenden internationalen Quellen und Forschungen beruht, als Beleg für die Relativierung deutscher Schuld missverstehen, andere befürchten, es könne der Rückkehr zu einem stärker national-beschönigenden Geschichtsbild Vorschub leisten.

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BETTINA WEHNER
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