Liebe Vorschulkollegin, lieber Vorschulkollege,
auch wenn es ein erster Schritt war: viele Vorschulkolleg*innen sind nach wie vor unzufrieden mit der im Sommer 23 erfolgten Eingruppierung in die E10 TV-L. Hinzu kommt, dass die im Dezember beendete Tarifrunde TV-L nichts dazu beigetragen hat, unsere Eingruppierungssituation zu verbessern. Gleichzeitig steigt die Arbeitsbelastung und noch immer behauptet die Schulbehörde, dass die Arbeit in Vorschulklassen keine 100%-Stelle rechtfertigt. Häufig klagen Kolleg*innen, dass sie angesichts der hohen Belastung und Verantwortung als Alleinkraft in der Arbeit mit 23 kleinen Kindern, nicht wissen, ob sie gesund den Ruhestand erreichen. So darf es nicht weitergehen! Wir laden Dich deshalb herzlich dazu ein, Dich mit uns über unsere Eingruppierung und die sich beständig verschärfenden Arbeitsbedingungen auszutauschen. Dabei wird uns Justin Wunder, Jurist der GEW-Hamburg, die rechtlichen Rahmenbedingungen unserer Eingruppierung erläutern und für unsere Fragen zur Verfügung stehen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit möglichst vielen Kolleg*innen einen Aktionsplan zu entwerfen, damit wir unsere Arbeits- und Eingruppierungssituation nachhaltig verbessern.
Denn es reicht – Vorschullehrkräfte haben mehr verdient!
Herzliche Grüße und ein möglichst stressfreies zweites Schulhalbjahr wüschen Dir die
Sprecherinnen des AK Vorschule