Hochschulen - Prekäre Beschäftigung eindämmen

Bildungspolitik
Die Arbeitsgemeinschaft „Gute Arbeit an Hamburgs Hochschulen“ legt Ergebnisse vor – nun müssen sie umgesetzt werden

Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen sind geprägt von Zeitverträgen mit immer kürzeren Vertragslaufzeiten, unsicheren Berufsperspektiven, mangelnder Ausstattung der Arbeitsplätze und einer zunehmenden Arbeitslast. Diese Missstände benannte die SPD bereits im Bürgerschafts-Wahlkampf 2011. Zwei Jahre später hat die Behörde endlich erste Schritte eingeleitet, die Situation zu verbessern und im März 2013 eine Arbeitsgemeinschaft „Gute Arbeit an Hamburgs Hochschulen“ einberufen, die in einem Code of Conduct Leitlinien zur Begrenzung prekärer Beschäftigung erarbeiten soll (hlz 12/2013). Diese AG hat nun ihre Ergebnisse vorgelegt. Auslöser für diese Entwicklung waren nicht nur, aber auch die Aktivitäten der GEW für den ‚Traumjob Wissenschaft‘ (hlz 8-9/2013).

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FREDRIK DEHNERDT
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