Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden, dass die für Studierende geltenden BAföG-Bedarfssätze in verfassungswidriger Weise zu niedrig bemessen seien. Die GEW empfiehlt, Widerspruch gegen den letzten BAföG-Bescheid einzulegen.
Meldungen nach Thema
Nach vier Jahren Pause fand endlich wieder ein Aktionstag der Gruppe der Ruheständler*innen in der GEW statt. Etwa 150 Personen waren anwesend, hörten den Vortrag „Neue Altersbilder“ von Frau Wackernagel-Jacobs, plauderten und klönschnackten und nahmen an einem der vielfältigen Workshopangebote teil. Die Organisator*innen Marianne, Wolfgang und Christel danken allen, die sich aktiv an der Vorbereitung, der Leitung von Workshops, der Betreuung von Gästen und Infoständen beteiligt haben.
„Sitzenbleiben“ ist in Hamburg seit dem Schuljahr 2010/2011 nicht mehr möglich. Eine Klassenwiederholung oder ein Schulformwechsel vom Gymnasium auf die Stadtteilschule ist aber nach wie vor nach der 6. und 10. Klasse möglich. An dieser neuralgischen Stelle in der Schullaufbahn einzelner Kinder zeigt sich ein wesentlicher Konstruktionsfehler des Zwei-Säulen-Modells.
Fast jedes zehnte Kind ist betroffen
„Die Arbeit geht in den Ferien weiter: Trag es ein!“
Nach der Veröffentlichung des Videos von Kindern der Grundschule Thadenstraße durch die AfD findet am Montag, den 15. Juli 2024 von 16 bis 18 Uhr die erste Veranstaltung „Unser Schulhof, unser Platz! Meinungsfreiheit für unsere Kinder!“ in der Mensa statt, zu der die Veranstalter*innen herzlich einladen.
Für die Eltern gibt es einen Vortrag des Journalisten und Autors Andreas Speit und für die Kinder altersgerechte Lesungen und Workshops zum Thema. Den Veranstaltungsflyer findet ihr im Anhang - ladet auch gerne Freunde und Familie ein, es ist eine offene Veranstaltung!
Die GEW begrüßt die Einführung von Informatik als Pflichtfach, mahnt aber, dass dies nicht auf Kosten der Bildungsvielfalt an den Schulen gehen darf.
In Hamburg soll Informatik ab dem Schuljahr 2025/26 als Pflichtfach eingeführt werden. Geplant sind vier Wochenstunden Informatik für alle achten bis zehnten Klassen. Acht Schulen gehen bereits in diesem Jahr nach den Sommerferien in die Testphase.
Stadtkinder haben immer weniger Möglichkeiten, Naturerfahrungen in ihrem Lebensumfeld zu machen. Daher sollten wir stärker als bisher das Außengelände der (Ganztags-)Schule in den Blick nehmen.
Obwohl längst belegt ist, wie notwendig vor allem Naturerlebnisse für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind, mehren sich gleichzeitig die Anzeichen für eine fortschreitende Naturentfremdung. Da sie während ihrer Schulzeit den Großteil des Tages in der (Ganztags-)Schule verbringen, benötigen Kinder dort reizvolle Freiräume, die ihnen wichtige Erfahrungen ermöglichen.
Die Lehrer*innenkammer hat zum Entwurf einer Verordnung über die Gewährung von Notenschutz in allgemeinbildenden Schulen beraten.
Mit dieser Verordnung sollen die Rahmenbedingungen für den mit Wirkung zum 1.8.2024 neu in das Hamburgische Schulgesetz eingefügten Notenschutz geschaffen werden. Mit dem Notenschutz soll Schüler*innen mit besonderen und langanhaltenden Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder im Lesen und Rechtschreiben die Möglichkeit gegeben werden, ihren Leistungsstand weniger beeinflusst von den genannten Schwierigkeiten nachzuweisen.
Gut 200 Kolleg*innen waren am Freitag bei der Langen Nacht der GEW Hamburg und feierten in die nächste Woche beginnenden Sommerferien hinein. Bei Grillwetter gab es ein tolles Grillbuffet im Innenhof, parallel wurde im GBW-Raum das Viertelfinalspiel geguckt (es war Elfmeter!) und die Vorsitzenden machten Speed-Dating. Anschließend gab es eine Führung durch das Curiohaus mit seiner wechselvollen Geschichte.
„Wir sind zahlreich erschienen, haben Entschlossenheit gezeigt und den politischen Verantwortlichen deutlich gemacht, wie unzufrieden wir mit ihrem mangelnden Interesse am frühkindlichen Bereich sind!“, so Varsenik Vardanyan von der GEW Hamburg anlässlich der öffentlichen Anhörung zur aktuellen Personalsituation in den Kitas am 20. Juni im Hamburger Rathaus.
Oft sind es die Kleinsten, die die größte Wirkung haben. Ob es sich dabei um die ungefährliche Sandbiene handelt, die mitten in Borgfelde ihr neu errichtetes Habitat inspiziert und dabei die Berufsschüler der BS 01 erschreckt, der Flusskrebs in der Wandse, der über Schülerfüße huscht oder die Suche nach einem ›Drachen‹ in Ottensen, der sich für die Allerkleinsten der Kita Tabita als Teichmolch entpuppt. Wer sich darauf einlässt, ein Naturschutzprojekt zu starten, wird schnell feststellen: Es macht viel Arbeit – aber es lohnt sich. Und: man kann es in allen Altersgruppen durchführen.
Ein Schüler der Nelson-Mandela-Schule soll abgeschoben werden. Die Schüler*innenschaft und das Kollegium der Nelson-Mandela-Schule in Kirchdorf kämpfen für seinen Verbleib. Auch die GEW setzt sich für seinen Verbleib ein.