Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen sind geprägt von Zeitverträgen mit immer kürzeren Vertragslaufzeiten, unsicheren Berufsperspektiven, mangelnder Ausstattung der Arbeitsplätze und einer zunehmenden Arbeitslast. Diese Missstände haben nun dazu geführt, dass die GEW gemeinsam mit den Mitgliedern des Mittelbaus der Fakultät EPB der Universität Hamburg eine Unterschriftenaktion durchführt mit dem Ziel, auf die Probleme bei den Beschäftigungsbedingungen aufmerksam zu machen und konkrete Verbesserungen in der täglichen Arbeitssituation zu erreichen. Hierfür wurden Forderungen aufgestellt, die an das Dekanat gerichtet sind. Gestern wurde diese Aktion begonnen.
Wir sammeln bis Ende Januar. Die Unterschriften werden wir im Anschluss an das Dekanat übergeben mit dem Ziel, mit diesem in einen konstruktiven Dialog über Mindeststandards zur Schaffung stabiler und attraktiver Beschäftigungsbedingungen einzutreten.
Wer diese Aktion gut findet und die Forderungen unterstützt, kann sich gerne bei uns melden. Gerne kommen wir vorbei, um vom Stand der Aktion zu berichten. Warum nicht auch in anderen Fakultäten oder anderen Einheiten ähnliche Aktivitäten starten?
Ein Bericht über den bisherigen Verlauf des „Projekt Mittelbau“ findet sich unter http://www.gew-hamburg.de/themen/hochschule-und-forschung/don-t-mourn-organize-das-projekt-mittelbau-an-der-universitaet-hambu.
Rückfragen und Rückmeldungen sind hochwillkommen! Die Kontakte sind:
- Projekt Mittelbau der GEW Hamburg: projekt-mittelbau@gew-hamburg.de
- Team der Sprecherinnen und Sprecher des akademischen Personals der Fakultät EPB: AP-Team@erzwiss.uni-hamburg.de
| Anhang | Größe |
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 unterschriftenaktion_epb.pdf | 401.77 KB |