Newsletter der GEW Hamburg 5.1.2023

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Liebe Kolleg*innen,

wir wünschen einen guten Start in das neue Jahr! Anbei unser Newsletter.

Angesichts der hohen Inflation fordern die Gewerkschaften kräftige Gehaltserhöhungen für die im öffentlichen Dienst Beschäftigten: 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr Gehalt monatlich. Für die nun anstehende Tarifrunde sind drei Verhandlungsrunden geplant. Die Termine sind: 24. Januar, 22./23. Februar und 27. bis 29. März 2023. Die GEW vertritt in der Tarifrunde vor allem den Sozial- und Erziehungsdienst.

Ein Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TV Stud) wird von den Länderarbeitgebern immer noch abgelehnt. Seit Jahren versuchen die Studierenden, die GEW und ver.di, das zu ändern. Nun gibt es erste Etappensiege.

Die GEW begrüßt den jetzt veröffentlichten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), Verfassungsbeschwerden des Landes Berlin und der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zum Thema Arbeitsvorgang nicht zur Entscheidung anzunehmen.

Um die bundesweit mehr als 200.000 aus der Ukraine geflüchteten Kinder und Jugendlichen besser in die Schulen hierzulande zu integrieren, braucht es nach Ansicht der GEW auch mehr multiprofessionelle Teams und Perspektiven für ukrainische Fachkräfte.

Und noch ein Terminhinweis:

Junge Gewerkschafter*innen: Auf nach Israel! Der Austausch zwischen der GEW und dem Dachverband der israelischen Gewerkschaften – der Histadrut – hat eine jahrzehntelange Tradition. An diese Tradition wollen wir anknüpfen und vom 04.-12.03.2023 mit jungen Gewerkschafter*innen (bis 35 Jahre) nach Israel reisen. Dort wollen wir zusammen mit israelischen Gewerkschafter*innen die Lebens- und Arbeitswelt junger Israelis und das Land in all seinen verschiedenen Facetten kennenlernen. Bewerbungen werden bis 18 Uhr am 9. Januar angenommen. Alle Infos zum Bewerbungsverfahren finden sich hier.

Viele Grüße und Gesundheit,

Eure Internetredaktion der GEW Hamburg

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