Dreimal haben die GEW und die Geschäftsführung von Berlitz seit 2019 über Tariferhöhungen verhandelt - ohne Ergebnis. Deshalb wird die GEW in Kürze zu einem Warnstreik aufrufen.
Dreimal haben die GEW und die Geschäftsführung von Berlitz seit 2019 über Tariferhöhungen für die Beschäftigten verhandelt. Dreimal hat die Geschäftsführung kein Angebot unterbreitet. Sie will das Unternehmen auf Kosten der Beschäftigten sanieren und nimmt dafür soziale Notlagen der Kolleginnen und Kollegen in Kauf. Das ist unanständig.
Nach der Ankündigung von Warnstreiks hat Berlitz am 16. Juni ein neues Angebot vorgelegt. Die Tarifverhandlungen werden daher am 23. Juni wieder aufgenommen. Für den Fall des erneuten Scheiterns bereitet die GEW intensiv Warnstreiks vor.
Sollten die Verhandlungen am 23. Juni erneut scheitern, wird die GEW für den 27. Juni alle Festangestellten zum Warnstreik aufrufen.
Deshalb lädt die GEW alle Berlitz-Beschäftigten zu einem Town-Hall-Call ein. In dieser Versammlung wollen wir gemeinsame das neue Angebot des Arbeitgebers diskutieren und die GEW beantwortet alle Fragen rund um das Thema Warnstreik. Die Zugangsdaten für den Town Hall Call am 22. Juni um 17:30 sind im QR-Code im Anhang zu finden.
Fragen und Antworten zu den Tarifverhandlungen und (möglichen) Warnstreiks finden sich hier.
Das Video „Vor 25 Jahren – Streiks bei Berlitz zur erstmaligen Durchsetzung eines Tarifvertrages“ wurde von der GEW Hessen erstellt.
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