Die Geschichte der Sonderschulen für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderung in Hamburg ist noch zu schreiben – diese Erinnerungsarbeit ist notwendig, um Wesentliches für eine gelingende Inklusion zu lernen.
Den Impuls zum Schreiben dieses Artikels bekam ich, weil ich mit dem Thema eng verbunden bin: 1975 begann ich als erster Zivildienstleistender an einer Schule für Körperbehinderte in Hamburg und fand so meinen Beruf, denn bis 2021 war ich Sonderschullehrer. Und für diese besondere Schulform in Hamburg gibt es keine weitere mir bekannte Literatur, ich muss auf meine Erinnerung zurückgreifen, auf Gespräche, auf die Schriften der Schulen selbst. Mein Anliegen ist es, deutlich zu machen, welch ungemein glücklichen Start die Schulform hier hatte, wie lange wir von dieser sehr guten Grundlage für unsere Arbeit profitierten. Wie aber das lange Bewährte mit dem Neuen, der Inklusion und den veränderten Bedingungen zusammenbringen? Eine solche Diskussion will dieser Artikel anstoßen.
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Bernd Netzband
Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
Der vollständige Beitrag findet sich in der hlz 1-2/2023, S. 62 f.