Die GEW Hamburg unterstützt die Forderungen der Leiter der Hamburger Stadteilschulen nach zusätzlichen 500 Stellen für die Inklusion bis zum Jahr 2020.
Diese decken sich fast mit den von der GEW geforderten 550 Stellen für die Inklusion und belegen, dass die Forderung der GEW auch von Praktikern getragen wird.
Nach Berechnungen der GEW fehlen an den Stadtteilschulen 350 und an den Grundschulen 200 Stellen für eine gelingende Inklusion nach dem erfolgreichen Hamburger Konzept der I- und IR-Klassen. Diese sind notwendig, um von der viel zu geringen systemischen Zuweisung endlich auf eine Zuweisung umzustellen, die sich an der tatsächlichen Zahl inklusiv zu beschulender Kinder orientiert. Inklusion geht nicht im Sparmodus, das muss die Politik endlich einsehen und die Schuldenbremse nicht als Inklusionsbremse missverstehen“, so Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg.