Seit Jahren werden in Hamburg – einer der reichsten Städte der Welt – völlig unnötig öffentliche Ausgaben gekürzt.Das hat schweren Schaden angerichtet: Es gibt unzumutbare Mieten und Obdachlosigkeit; Bildung und Wissenschaft finden in heruntergekommenen Gebäuden mit erheblich zu wenig Personal statt; öffentliche Bücherhallen, Museen, Kleinkunstbühnen und Schwimmbäder werden geschlossen; durch die Privatisierung von Gesundheitseinrichtungen werden die Beschäftigten krank und die Patienten nicht gesund; wo man geht und steht: Schlaglöcher.
In den öffentlichen Einrichtungen für Soziales, Bildung, Kultur und Gesundheit darf es keine weiteren Verschlechterungen geben als Grundlage dafür, dass wir, die Kolleginnen und Kollegen in den Einrichtungen und die ganze Hamburger Bevölkerung, die künftige menschenwürdige Entwicklung und Erweiterung dieser Einrichtungen solidarisch reflektieren und verwirklichen können.
Unter anderem der AStA der Uni Hamburg, die GEW, die DGB Jugend, das Bündnis gegen Rotstift bitten, Folgendes zu unterschreiben
"Ich engagiere mich mit meiner Unterschrift dafür, dass die öffentlichen Etats der Einrichtungen für Soziales, Bildung, Kultur und Gesundheit in Hamburg mindestens stabil gehalten werden einschließlich des vollständigen Ausgleichs von Tarifsteigerungen und Inflation."
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