Am 25.4 tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, und diskutierte unter anderem über die Beschulung geflüchteter Kinder und Jugendlicher.
„Bildung ist der Schlüssel zur Integration. Daher fordern wir den Senat auf, jetzt die richtigen Weichen zu stellen. Das bedeutet, eine gleichmäßige Verteilung der geflüchteten Kinder und Jugendlichen in der Stadt und an den Schulen sicherzustellen, eine schnelle Integration in den Regelbetrieb zu fördern, alle Schulabschlüsse für alle zu ermöglichen, das Recht auf Bildung sofort zu verwirklichen, das Kindeswohl in den Vordergrund zu stellen sowie, eine gute Personalausstattung zu gewährleisten“, so Anja Bensinger‐Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg.
Der Beschluss und alle weiteren Beschlüsse befinden sich im Anhang.
Ein weiteres Thema war die schulische Inklusion. Nach einem Vortrag mit Diskussion mit Bernd Winkelmann, einem der Sprecher der GEW Bremen, zu den dortigen Erfahrungen, wurde eine Online-Umfrage zur schulischen Inklusion in Hamburg aus Sicht der Beschäftigten gestartet.
„Wir wollen herausfinden, wie die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten aussehen. Daher rufen wir alle Kolleginnen und Kollegen auf, an unserer Online-Umfrage teilzunehmen und uns ihre Erfahrungen mit der Umsetzung der Inklusion mitzuteilen. Auf Grundlage der Ergebnisse werden wir eine Zwischenbilanz „Hamburgs Inklusion – aus Sicht der Beschäftigten“ ziehen und unsere Positionierung zum Thema Inklusion aktualisieren und weiter entwickeln“, kommentiert Sven Quiring, 2. stellvertretender Vorsitzender und Inklusionsexperte der GEW Hamburg.
Anhang | Größe |
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beschluss_schule_fuer_gefluechtete_kinder_und_jugendliche.pdf | 191.29 KB |
arbeitszeit_klassenreisen.pdf | 24.25 KB |
hamburger_initiative_gegen_ruestungsexporte.pdf | 40.87 KB |
here_to_participate.pdf | 30 KB |