Bündnis für gute Weiterbildung

29. Januar 2020Von: WebredaktionThema: Erwachsenenbildung
„Working poor“ für Lehrkräfte unter staatlicher Regie: Welche Schritte können wir gemeinsam tun? Positionen und Forderungen auf der Bundesebene

Nach unserer Veranstaltung im November, bei der es um Politik und Forderungen zu den Arbeitsbedingungen in der Weiterbildung in Hamburg ging, richten wir mit dieser Veranstaltung den Blick auf die Bundesebene und Bundespolitik. Denn viele Rahmenbedingungen für die Arbeit in der Erwachsenenbildung werden auf Bundesebene entschieden: Honorarhöhen von BAMF-finanzierten Seminaren oder in Maßnahmen der Arbeitsagentur. Deshalb ist unsere Frage, welche Schritte wir auf Bundesebene tun und anschieben können, um aus dem „working poor“ herauszukommen. Lässt sich ein Bündnis für Weiterbildung organisieren, das die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert?

Kernforderungen der GEW:

  • Honorar 58 € pro Unterrichtseinheit , 38 € Mindesthonorar
  • Max. 25 Unterrichtsstunden/ Vollzeitstelle
  • Unbefristete Festbeschäftigung bei Regelaufgaben, mindestens TV öD EG 11
  • Tarifpflicht bei Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten

am 3. Februar 2020, 19.00-21.00 Uhr im Curiohaus, Rothenbaumchaussee 15, Raum ABC

Podium:
Petra Densborn, BBB,  Bundesverband der Träger beruflicher Bildung e. V.
Ansgar Klinger, OB Berufliche Bildung und Weiterbildung, GEW Hauptvorstand
Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn  (MdB, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN)
Sabine Zimmermann (MdB, DIE LINKE)
Julia Barth (SPD)
N. N. (CDU)
Moderation:
Dirk Mescher, Geschäftsführer GEW Hamburg

 

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