Knapp 1000 SchülerInnen, PädagogInnen, Eltern, GewerkschafterInnen demonstrierten am 24.11. für eine bessere Austattung der inklusiven Schule in Hamburg. Sie forderten Senat und Bürgerschaft aus, den Bildungshaushalt deutlich zu erhöhen.
Am Tag zuvor hatte Schulsenator Rabe seine Pläne zur Inklusion vorgestellt. Diese stellen nur eine Verschiebung (und teilweise sorgar eine Kürzung) von Mitteln dar - genaueres siehe hier -. Damit droht der gute Ansatz der inklusiven Schule in Umsetzungsproblemen zu ersticken.
Nach Ansicht der betroffenen PädagogInnen und Eltern ist die Rechnung einfach: Sollen richtigerweise mehr Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam an Hamburgs Schulen lernen als bisher, ist das nicht zum Nulltarif möglich. Gebraucht werden mehr PädagogInnen und mehr Räume für Förderung und Differenzierung. Das müssen auch die Abgeordneten in ihre Haushaltsberatungen mit einbeziehen!