Der GEW Vorsitzende Klaus Bullan engagiert sich im Rahmen einer szenischen Lesung im Rathaus für längeres gemeinsames Lernen. Vor 90 Jahren beschloss die Hamburgische Bürgerschaft das "Gesetz betreffend die Einheitsschule".
Dies war die Geburt der Grundschule. Vergangene Woche startete in Hamburg das Bürgerbegehren, das längeres gemeinsames Lernen verhindern und die Trennung der Kinder nach der vierten Klasse beibehalten will. Die Lesung am 3.11. im Kaisersaal hingegen will in Erinnerung rufen, in welcher fortschrittlichen Tradition die Hamburger Bildungspolitik steht.
In den Rollen der damaligen Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft von
1919 sprechen und agieren am Dienstag, dem 3. November ab 19 Uhr im Rathaus/ Kaisersaal Hamburgerinnen und Hamburger, die sich für längeres gemeinsames Lernen engagiere, unter anderem:
Horst Bethge, Sabine Boedinghaus, Klaus Bullan, Anja Frotscher, Julian Georg, Uwe Grund, Dora Heyenn, Ute Krabbenhöft, Anselm Lenz, Ingrid Lohmann, Norman Paech, Mathias Petersen, Herbert Schui