Im Rahmen der Gesamtaktivitäten der GEW Hamburg in der Auseinandersetzung mit „Rechtsextremismus/Rechtspopulismus“ rückt der „Ausschuss für Gleichstellungs- und Genderpolitik“ (AfGG) die zunehmend brisanter werdende Thematik der anti-emanzipatorischen Ausrichtung der (Neuen) Rechten ins Zentrum der Veranstaltung.
Als Referentin konnte Judith Rahner gewonnen werden. Sie leitet seit 12 Jahren die Fachstelle „Gender und Rechtsextremismus“ in der Amadeu-Antonio-Stiftung, Berlin, die sich seit ihrer Gründung vor über 20 Jahren mit dem Themenfeld Rechtsextremismus, deren Ursachen und gesellschaftlichen Auswirkungen befasst.
Ausgehend von der Definition (neu-)rechter Einstellungen wird die Referentin die Strategien des damit einhergehenden Antifeminismus vorstellen und mit entsprechend aktuellen Beispielen und Beobachtungen ergänzen. Sie wird die emotionalisierte Agitation des Rechtsextremismus mit ihren Auswirkungen beschreiben und Gegenstrategien in den Blick nehmen.
Ergebnisse ihrer bundesweiten Studie von 2019 zu „Auswirkungen auf die Praxis der Gleichstellungsbeauftragten“ werden ebenfalls eingezogen.
Judith Rahner ist infolge der Teamarbeit aller Fachstellen in der Stiftung auch gut informiert über das Thema „Rechtsextremismus in den Gewerkschaften“.
Die stellvertretende GEW Hamburg Vorsitzende Yvonne Heimbüchel hält ein Grußwort, die Moderation übernimmt Susanne Jacobs vom AfGG.
An das Referat der Referentin wird sich eine Diskussion anschließen.
Termin: Dienstag, 21. September 2021, 18 – 21 Uhr
Ort: Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg, Raum: ABC
kostenlos für Mitglieder, Nicht-Mitglieder: gegen Spende
Anmeldung bis 17. September 2021: info@gew-hamburg.de oder 040 – 41 46 33-0
Für die Teilnahme gilt die sog. 3-G-Regelung („geimpft, genesen oder getestet“) und Maskenpflicht