Traumatisierte Geflüchtete im Asylverfahren mit Dr. Ingrid Andresen-Dannhauer
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Traumatherapeutin Mitglied des AK "Flucht und Bleiben" des BHFI
Vortrag mit anschließendem Austausch
02.12.2019, 18:00-20:30h, Werkstatt 3, Nernstweg 32-34, Hamburg, Seminarraum 1. Etage
Schwere Traumatisierungen führen nicht nur zu massivem Leid bei dem betroffenen Menschen, sie können auch durch die Beeinträchtigung seiner Hirnfunktion gravierende Auswirkungen auf den Verlauf seines Asylverfahrens haben. Deshalb ist in der EU-Richtlinie eine Identifizierung schutzbedürftiger Flüchtlinge vorgeschrieben - diese wird jedoch nicht eingehalten.
Der Vortrag beschäftigt sich mit den Themen:
Was ist ein Trauma, wie wirkt es sich aus?
Wie können Helfer traumatisierte Flüchtlinge unterstützen?
Wie gehen Behörden im Aufnahme- bzw. Asylverfahren damit um?
Welche Bemühungen und Modelle gibt es zur Verbesserung der Situation?
Anmeldung unter: info@fluechtlingsrat-hamburg.de bis zum 29.11.2019
Diese Fortbildung wird im Rahmen des Beratungsstellenprojektes des Flüchtlingsrats Hamburg e.V. durchgeführt.
Das Projekt wird gefördert durch: Pro Asyl, UNO-Flüchtlingshilfe, GEW Hamburg, Stiftung: do Hamburg, Hamburger Bündnis gegen Rechts, Kiezhelden und Marathon Abteilung FC St. Pauli, KED Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche, Die Linke Landesverband Hamburg, Hamburger Spendenparlament, AStA Universität Hamburg, AStA Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
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Traumatisierte Geflüchtete im Asylverfahren | 2.12 MB |