"Wir teilen dieselben Werte, aber wir haben unterschiedliche Perspektiven." Mit diesen Worten brachte ein Teilnehmer das zentrale Thema des internationalen Austauschtreffens von Bildungsgewerkschafter*innen auf den Punkt. Vom 25. bis zum 27. Januar 2023 trafen sich in Krakau knapp 30 Pädagog*innen beziehungsweise Gewerkschafter*innen aus Israel, Polen und Deutschland, um sich über aktuelle Themen und Herausforderungen der Holocaust-Bildungsarbeit auszutauschen. Von der GEW Hamburg waren Alexander King und die stellvertretende Vorsitzende Yvonne Heimbüchel dabei, sowie der Antidiskriminierungsberater Florian Beer. Anlass war der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, der jedes Jahr am 27. Januar begangen wird. An diesem Tag wurde im Jahr 1945 das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Seit 2008 finden regelmäßig gemeinsame Seminare der Gewerkschaften Histadrut (Israel), ZNP (Polen) sowie GEW und VBE (Deutschland) statt, auf denen der pädagogische Umgang mit dem Holocaust und seinen Folgen Thema ist. Auf Einladung von GEW und VBE hielten Florian Beer und Alexander King Vorträge zum Thema ›Frauen und Mädchen und der Holocaust‹.
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Florian Beer, Yvonne Heimbüchel, Alex King
Foto: Piotr Banasik
Der vollständige Beitrag findet sich in der hlz 1-2/2023, S. 68 f.