Was sind Kindheitspädagog:innen?
Warum ist unser Studiengang und die damit verbundene Profession gesellschaftlich und sozialpolitisch relevant?
Immer wieder im Laufe des Studiums begegnen uns diese Fragen – und egal, wie wir sie drehen und wenden[,]kommen wir immer wieder zu [folgendem] Dilemma: Dadurch, dass noch nicht entgültig einheitlich geklärt ist, was Kindheitspädagog:innen sind, können und machen sollen[,] wurden sie bisher nicht mit in die tarifliche Entgel[t]ordnung aufgenommen[.] So bleiben wir im Graufeld zwischen der Sozialen Arbeit, den Erzieh[er]:innen und [den] Erziehungs- und Bildungswissenschaftler:innen – trotz staatlicher Anerkennung als Kindheitspädagog:in[nen]! Die fehlende Einordnung in der Tariftabelle wiederum erschwert es Arbeitgebenden Stellen für Kindheitspädagog:innen auszuschreiben.
Doch nur das das [ein das weg] führt zu einer Professionalisierung der kindlichen Bildung – wofür unser Studiengang einst konzipiert wurde.
Die AG Kindheitspädagogik hat sich wieder neu gefunden und setzt sich damit außeinander, wie wir unser Ziel – endlich eingruppiert zu werden, erreichen können. In der Veranstaltung wollen wir mit euch über die Profession „Kindheitspädagogik“ diskutieren und die Arbeit der AG kurz vorstellen. Studierende und Dozierende sind herzlichst eingeladen, wir freuen uns auf eure Meinungen, Ideen und Haltungen!